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Wenn du in meinem Post auf referrer klickst, siehst du, dass Wikipedia meint, es würde auch die genaue (Unter-)Seite verlinkt: Es beschreibt die technische Möglichkeit, den technischen Standard.

Ich las aber jetzt, dass es mittlerweile verschiedene Einstellmöglichkeiten („referrer-Policies“) gibt, hier.

Die meisten Browser nutzen nun als Standardeinstellung „strict-origin-when-cross-origin“.
Das bedeutet wohl, dass fremden Domains nicht die genaue Seite bekannt gegeben wird. Aber Vorsicht: „no-origin“ ist eine Domain meines Wissens nur, wenn sie nicht demselben Konzern gehört. Dass sie nur eine andere ist, reicht nicht. Google dürfte hunderte, teils kryptische Domains haben.
Viele wissen nicht, dass bspw auch Double-Click.com (mit verschiedenen Endungen) zu Google gehört.

Eine nichtvorhandene Policy war/ist, also die Vollübermittlung, ist so lange und umfänglich Praxis gewesen, dass Google irgendwann die Weiterübermittlung des vollen referrers an die Webseiten stoppte, die über die Google-Suche verlinkt wurden.
So verstehe ich jedenfalls diesen Text hier.

Ehrlich gesagt, kann ich noch nicht glauben, dass Google sich die vollen referrer entgehen lässt, sogar angeblich mit dem eigenen Chrome-Browser dafür sorgt, dass die „same-origin-policy“ sogar Google-Domains einschließt.
Es gab ja vor ein paar Monaten Nachrichten, dass Google mit dem Chrome ganz interessante Sonderbarkeiten zu seinen Gunsten veranstaltet … so mit Logins bei Google-Diensten oder/und (Nicht-)Löschen von Google-Cookies etc. - so in der Richtung jedenfalls.
Aber das halte ich eines eigenen Threads für würdig … dorthin lagere ich diese interessante Diskussion jetzt mal aus.