Hi,
neulich bin ich auf diesen Netzpolitik-Artikel gestoßen und da ging es um digitale Souveränität/Gemeinwesen, Open Source als öffentliche, transnationale Infrastruktur.
Wäre es nicht sinnvoll, wenn bspw der Staat oder wohlhabende Individuen Stiftungen gründen, die sich aus
- Dem Kapitalstock
- Aufträgen zum Aufsetzen und Wartung von Open Source Software
finanzieren? So könnte eine gesicherte Finanzierungsgrundlage entstehen für Menschen, die öffentlich und transparent Code weiterentwickeln, der bestimmte Kriterien erfüllt:
Wie bspw. eine Share-Alike Lizenz [1] - oder eine permissive [2], dass sie für die Verwaltung nützlich sein kann oder bestimmte Grundbedürfnisse (wie z.B. das Navigieren im ÖPNV) erfüllt.
Also ich fände sowas supi
[1] Die AGPL bspw. sieht vor, dass auch der Quellcode von Software, die auf einem Server als Dienst betrieben wird, herunterlad- und modifizierbar ist.
[2] Das könnte sinnvoll sein, wenn man den Staat als eine Art digitalen Grundversorger sehen möchte.
PS: Siehe auch EuroStack - wo unklar ist, wo die Reise hingeht.
PPS: Natürlich könnten dann solche Stiftungen auch den Auftrag haben, auszubilden. Fachkräftemangel und so weiter.