Hallo, ich suche eine externe Festplatte für meinen älteren Laptop m Ubuntu 18.04.6 , um dort die Daten zu sichern und dann eine Neuinstallation auf dem Notebook zu starten. War schon im Geschäft, hab online gesucht, aber finde nichts oder habe die Befürchtung, das es nicht klappt mit dem älteren Ubuntusystem und das man dann die gekaufte Festplatte nicht mehr zurückgeben kann. Hoffe mir kann jemand sagen, welche externe Festplatte kompatibel ist.
schöne Gr.
Ok, was du wahrscheinlich meinst ist, ob die Festplatte ab Werk mit FAT oder mit ExFAT formatiert ist. Ich meine, dass die aktuell eigentlich eher mit ExFAT formatiert sind und ich hab jetzt keine Lust zu recherchieren, aber ich denke, dass dein altes Ubuntu das womöglich noch nicht beherrscht.
Was spricht aber denn dagegen, die Festplatte einfach so zu formatieren, wie du es möchtest? Im besten Fall dann mit einem Linux-Dateisystem, z.B. ext4. Das darfst du doch!
Rückgabe einer Festplatte, die du mit persönlichen Daten gefüllt hast, ist auch ne Sache für sich, da meldest du dich dann am besten nochmal, falls du nach einer ausführlichen Recherche keine Antworten darauf gefunden hast.
Mein Tipp: nur Mut!!!
Viel Erfolg!
Falls es eine Frage der Hardware ist, nenne mal die genaue Herstellerbezeichnung des Laptops. Dann lässt sich herausfinden, welche Anschlüsse vorhanden sind.
Ich hatte eine Western Digital Elements portable, ich meine für 20.04. Grenzt es vielleicht etwas ein. Ansonsten würde ich bei ubuntuusers.de nachfragen, da sind schließlich die meisten Nutzer.
Wenn du die Festplatte online kaufst, hast du ja ein zweiwöchiges Rückgaberecht. Solange du bei einem der größeren Händler kaufst, ist das Risiko gering, dass da etwas schief geht.
Was soll da nicht klappen? Eigentlich brauchst du nur den richtigen Anschluss. Formatierung kannst du ändern, wenn das nicht passt.
Vielen Dank für die vielen Antworten! Ich verstehe nicht alles, was da geschrieben wurde, bzw ob mein Anliegen richtig verstanden wurde:
Ich will nichts löschen ( Formatieren heisst doch Löschen ? ), ich möchte meine Daten vom alten Notebook TUXEDO Book BM1707 auf eine externe Festplatte sichern, damit ich das Notebook mit einem neuen Ubuntu 24.04 installieren kann. Ich brauche eine externe Festplatte, die an meinem Notebook und dem alten System zusammenpasst/ installierbar ist.
Den Satz verstehe ich nicht :o(
Ich habe letztes Jahr eine Festplatte gekauft und zu spät gesehen, das auf der Packung „nur für Mac und Windows“ geeignet ausgeschrieben war. Mir wurde vom Verkäufer gesagt, das müsste trotzdem funktionieren, geht aber nicht. Nehme an, weil 18.04 zu alt ist.
Formatieren und löschen ist nicht dasselbe. Formatieren ist notwendig, damit der Rechner die gespeicherten Dateien wiederfinden kann. Das kannst Du Dir vorstellen, wie ein Regalsystem, wo Du die Regale durchnummerierst. Und wenn Du dann z.B. ein bestimmtes Buch suchst, hast Du eine Liste, wo drinsteht, Buch xy steht in Regal B1. Wenn Du also das Buch haben willst, gehst Du zu Regal B1 und holst es da.
Auf dem Computer hast Du statt dem Regalsystem ein Dateisystem=Formatierung. Es gibt verschiedene Dateisysteme, einige, die betriebssystemübergreifend verstanden werden und einige, die nur von einem Betriebssystem verstanden werden (oder nur eingeschränkt gehen).
Damit der Rechner etwas auf die Festplatte schreiben kann (was Du ja willst, wenn Du die Daten sichern willst), muss die Platte in einem Dateisystem/Format sein, das der Rechner versteht. Aber keine Sorge, falls das Format unpassend oder unvorteilhaft ist, kann man die bisherige Formatierung ändern. Die schreiben halt meistens drauf „für Windows“, weil die meisten Leute Windows haben.
Was passiert denn, wenn Du die Platte anschließt? Und was heißt „geht nicht“?
Du kannst das Dateisystem des neuen Datenträgers ändern, wenn das vorhandene Dateisystem auf diesem nicht von Linux unterstützt wird. Natürlich solltest du das nur auf einem machen, auf dem keine wichtigen Daten sind und darauf achten unbedingt den richtigen auszuwählen.
@Chief1945 okay, wenn ich es richtig verstehe kann ich das System der neuen externen WD Festplatte,wo noch nichts drauf ist, ändern, damit sie von Ubuntu 18.04 angenommen wird.Aber was unbedingt richtig auswählen ? Gibt es eine Anleitung wie man das macht?
@plop wie ändert man die Formatierung?
@Gammamann so sieht es bei mir aus:
Mit einer .exe Datei kann Ubuntu nichts anfangen, das ist Windows. Ich habe den Verdacht das du nicht weist wo die Festplatte zu finden ist. Ubuntu 18.4. kann mit dem Dateisystem und der Festplatte mit Sicherheit umgehen. Wenn du den Dateimanager öffnest und die Festplatte angeschlossen ist muss da in etwa so was zu sehen sein wie in dem Bild. Wenn die Festplatte eine 3,5" ist braucht sie eine Stromversorgung, wenn es eine kleine 2,5" ist eher nicht.
Wird die Festplatte erkannt muss dort etwas zu sehen sein wie im Bild
Du kannst sie doch öffnen. Ich dachte es geht nicht?
Du solltest die externe WD-Platte mit ext4 formatieren, damit die Rechte erhalten bleiben. Nimm hierzu das Programm „gnome-disks“. Dann gehört alles von den Rechten her dir. Wenn du Gparted nimmst, gehört die Platte erst einmal root und das willste auch nicht.
Prüfe, ob du die WD-Platte identifizieren kannst. Wenn du damit Schwierigkeiten hast, dann zeige hier einmal die Terminalausgabe von
sudo parted --list
Moin, entschuldige, wenn ich mich da unglücklich ausdrückte. In meinem Verständnis ist das nicht offen, weil ich es nicht benutzen kann, sprich die Laptop Daten rüberziehn kann.
@B3rnd hab jetzt verstanden, das ich die Festplatte ändern kann, damit sie für Ubuntu passt. Werde das ausprobieren.
Erstmal danke an alle!
Ich habe seit Jahrzehnten Debian im Einsatz - was ja Ubuntu ziemlich ähnlich ist, bzw. „die Mutter“, um es platt auszudrücken. Es wird aber gern als veraltet/hinterherhängend angesehen, weil es eben eine andere Strategie bei den Updates fährt. Ich habe mehrere externe Festplatten und habe diese noch nie formatiert für den Einsatz bzw. den Datenaustausch. Insofern verstehe ich die Debatte hier leider nicht so ganz, vielleicht übersehe ich da aber auch etwas.
Ich formatiere nur die internen Festplatten im PC oder Notebook, die externen lasse ich schon deshalb im „Urzustand“, weil ich so mit allen anderen Betriebssystemen Daten austauschen kann, und unabhängig bleibe. Daher kann ich mir kaum vorstellen, dass es am „alten“ Ubuntu liegen soll.
Formatieren war auch noch nie nötig, bzw. habe ich nie einen Anlass dazu gesehen. Die Festplatten werden von Debian direkt erkannt und wenn es früher noch nicht so war, reichte ein Blick in die Datei „fstab“, und eine Korrektur dort - das ist aber schon länger her.
Ich habe auch noch nie extra Treiber dafür installieren müssten oder sonstige Probleme gehabt, die mich zur Frage gebracht hätten, ob ich formatieren muss oder nicht.
Daher meine Frage, warum oder wodurch kam die Frage überhaupt auf ?
Wenn Ubuntu die Platte nicht von selbst erkennt, muss das nicht an der Formatierung liegen. Es kann sein, dass sie sie erkennt, und nur nicht automatisch einbindet. Oder dass der Anschluss selbst ein Problem hat.
Ich gehe jetzt davon aus, dass @esmemarii nicht verstanden hat, dass die Dateien hätten einfach auf die Festplatte hätten kopiert werden können. Auf dem Screenshot ist zu sehen, dass die Festplatte ja erkannt wurde. Wahrscheinlich haben die darauf befindlichen Dateien für Windows und Mac für Verwirrung gesorgt.
Wie sollen die Dateien einfach auf die Festplatte kopiert werden? ich muss doch den Ordner der Festplatte irgendwo sehen, um zu gucken was drauf ist.Die externe Festplatte ist unbenutzt- da ist nichts drauf. Jetzt habe ich die externe Festplatte formatiert und bei Einhängen an den Laptop ist sie nicht mal mehr mit dem Namen Elements aufgeführt. Wo finde ich die jetzt? Anbei Screenshots, vom Tun und die Terminalausgabe.
Ausgabe aus dem Terminal nicht als Screenshot. Das ist alles Text, den kannst du recht einfach mit der Maus markieren und hin- und her kopieren. Dann noch einmal markieren und mit dem „</>“ formatieren.
Ich weiß nicht, ob dein Ubuntu Platten automatisch mountet. Guck mal unter /mnt oder /media noch, ob sich die Platte da befindet.
In diesem Fall ist ein Screenshot tatsächlich besser geeignet, da die Ausgabe so entsprechend formatiert ist.
Dafür formatiert man das ja als Code, da wird die Proportionalschrift ausgeschaltet und alles ist sehr schön lesbar, durchsuchbar und einfach nur kleiner.