Icloud Datenschutz

hallo, am Montag hat Apple mit iOS 16.3 die end zu end Verschlüsselung für die iCloud vorgestellt. Der Schlüssel soll jetzt nur noch auf den Geräten liegen, sofern man dies aktiviert. Selbst Apple könne die Daten nicht mehr entschlüsseln. Macht das jetzt Programme wie Cryptomator entbehrlich? Ich wüsste gern eure Einschätzung.

Viele Grüße, Hartmut

Es beantwortet zwar deine Frage nicht, aber nachdem ich den erweiterten Datenschutz aktiviert habe, passierte folgendes:

  • weblogin zu icloud.com nicht mehr möglich
  • datenauskunft nicht mehr möglich mit dem Verweis, dass Apple jetzt auch nichts mehr sehen würde

Hallo nochmal,

hat hierzu keiner eine Einschätzung, ob man dieser Verschlüsselung trauen kann?

Ich habe immer wieder Probleme mit Cryptomator unter MacOS und so überlege ich immer wieder, ob dieses Tool vielleicht inzwischen überflüssig ist.

Viele Grüße
Hartmut

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Wie hoch wäre der Imageschaden für Apple, wenn rauskämme, dass es in der Verschlüsselung eine Hintertür gebe?

Alles eine Frage des Marketings.

Apple hat auch schon bei iMessage behauptet, die gesamte Kommunikation seit Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Das gilt aber nur für spezielle Anwendungsszenarien, bspw. dann, wenn auf beiden Geräten die Backup-Funktion deaktiviert ist/war. Nachzulesen hier: iMessage: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung durch iCloud-Backup ausgehebelt.

Daher bin ich skeptisch, ob es sich bei der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bei iCloud tatsächlich um eine solche handelt, bei dem der private Schlüssel nie das Gerät verlässt. Wie hat Apple bspw. dieses Szenario gelöst?:

  • Ende-zu-Ende-verschlüsseltes iCloud-Backup ist aktiv
  • Nutzer verliert sein Gerät
  • Sind nun alle Daten bzw. das Backup futsch oder besteht dann doch „irgenwie“ die Möglichkeit, das Backup wiederherzustellen?

Zu dem Szenario, dafür musste ich mir ja einen ewig langen Wiederherstellungsschlüssel notieren, als ich den erweiterten Datenschutz aktiviert habe.

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