Nun habe ich bemerkt, dass ich bis zu 50% Geschwindigkeitseinbußen in der Bandrbreite hinter der Fritzbox4040 besitze (vor allem im WLAN, auch wenn ich direkt ohne Wände neben dem Router sitze, der ISP Router hat die volle Bandbreite). Ich denke, dass ist nicht ganz normal. Nun die Frage, blockiert Stubby oder die Firewall den Verkehr dermaßen, dass dies möglich ist? Oder liegt das wahrscheinlich an einer falschen Konfiguration? Hat hier jemand das gleiche Problem oder eventuelle Tipps?
In der Regel erreicht man die optimale Geschwindigkeit nicht, da es zum Einen Störfaktoren wie WiFi-Netze auf dem selben Kanal, andere Funksysteme im selben Frequenzbereich, Anzahl an Clients im WiFi etc. Zum Anderen benötigt man auch eine entsprechende Anzahl an Antennen auf Client-Seite um die volle Geschwindigkeit zu erreichen.
Gerade auf die Selbstbeschreibung der 4040 geschaut:
WLAN bis 866 + 400 MBit/s
Das sind rein theoretische Werte, die kein reales WLAN jemals erreicht. Mit 50%, also 433 MBit/s, bist du schon gut bedient.
Abgesehen davon frage ich mich, mit welchem Endpunkt im Internet du die 1 Gbps zur 7950 misst? Es gibt sehr wenige Dienste, die solche Geschwindigkeiten liefern.
Ja, stimmt. Und mit der 7950 ist vermutlich eine 7590 gemeint, weil ersteres Modell finde ich nicht? Die will theoretisch bis zu 1733 Mbit/s können, aber dazu braucht man erstmal einen Client, der auch ein Gbps im WLAN schafft und möglichst keine Nachbarn oder andere Clients, die dazwischenfunken.
Nach meinem Verständnis geht es hier um folgende Konstellation. Fritzbox 7590 das am VDSL angeschlossen ist mit maximal 250 Mbit. Das Problem das er zu haben scheint ist das er nur die Hälfte Bandbreite an der 4040 hat im Gegensatz zur Bandbreite an der 7590 direkt. D.h. die Diskussion jenseits der Gbit sollte primär keine Rolle spielen.
Hallo zusammen,
vielen Dank erstmal für die hilfreichen Beiträge.
@o0ps Vielen Dank für die Quelle, dass hilft mir aufjedenfall weiter
Prinzipiell hat @tulpenknicker recht, es geht hier nicht um die theoretischen Laborwerte sondern einzig und allein um das Problem, dass ich im aktuellen Fall einen Bandbreitenverlust nach dem OpenWRT-Router (Fritzbox 4040) im Schnitt zw. 40-60% habe. Ich hatte vor kurzem noch ein Zitat im alten Forum gefunden (ich finde diesen Artikel aktuell leider nicht mehr), sodass durch die Konfiguration als Routerkaskade minimale Bandbreitenverluste mit einhergehen, jedoch ist ein Verlust von 40-60% wohl nicht in realistisch.
Nochmals zum Setup:
Aktuell ist eine Fritzbox 7590 (Sorry, Schreibfehler im ersten Post) der Router in Richtung ISP mit einem 100 Mbit Anschluss, danach folgt die Fritzbox 4040 (OpenWrt). Bei einem Bandbreitenverlust von ca. 50 % bleiben hinter der Fritzbox 4040 nur noch 50 Mbit, was bei einer Aufteilung auf mehrere Clients doch sehr sehr träge ist. Gemessen wurde die WLAN Verbindung direkt neben dem Router, im Netzwerk der Fritzbox 7590 bekomm ich die volle 100 Mbit, innerhalb des Netzwerks der Fritzbox 4040 nur noch ca. 40-50 Mbit, es war zum Messzeitpunkt nur ein Client innerhalb des Netzwerks.
Die Kernfrage war hier eigentlich, ob der Bandbreitenverlust in dieser Größenordnung realistisch ist oder ob hier evtl. ein Konfigurationsproblem vorliegt und ob evtl. jemand schon ähnliche Probleme besaß?
Du könntest mal prüfen, ob die MTU bei beiden Geräten gleich ist. Scheint sich bei der Fritz!Box leider nicht einfach ermitteln zu lassen, aber vielleicht findest du was dazu.
