Tipp: Handysicherheit

Man vermutet auch, dass die Polizei bestimmte Kunden vorlädt, um dann heimlich Trojaner auf deren Handy zu installieren.

Weisst du das smarte Fernseher Screenshots machen von dem was du schaust (auch Youtube, Netflix usw.) um es dann als Zahlenwert nach Hause zu senden? Dort wird dann abgeglichen und notiert, was du gerade schaust. Für diese Daten bekommt man viel Geld.
Stell dir vor 1980 hätte ein Fliesenleger über nacht heimlich ein Tonbandgerät bei einem Kunden aufnehmen lassen :slight_smile:

Auch das ist wieder politisch bzw. gesellschaftlich.

Ja, wir Bürger eines Staates müssen uns dafür einsetzen, dass solche invasive Maßnahmen in die Privatsphäre der Betroffenen nicht stattfinden dürfen. (Auslesen und Herunterladen der persönlichen Daten, Installation von Trojanern, …)

Die meisten interessieren solche Fragen jedoch solange nicht, wie Sie nicht zu den Betroffenen gehören und vergessen dabei, dass beim nächsten Grenzübertritt die Bürger des anderen Staates sich genauso verhalten haben könnten und man selbst auf einmal der Betroffene ist.

Lasst uns aber zum technischen Aspekt der Frage „Handysicherheit“ zurückkommen.

Meiner Meinung nach hilft bei Reisen in ein fremdes Land mit der Bedrohung, dass das persönliche Smartphone entsperrt übergeben werden muss, nur ein leeres Smartphone mit „Dummy-Accounts“ mit zu nehmen und die Daten aus dem Urlaub dann später auf seine normalen Accounts zu überspielen.

Die Variante mit dem Zweit-Account halte ich für keine wirklich sinnvolle Variante. Die wäre ähnlich wie vorzutäuschen, dass man sich aufrgund des Stresses nicht an das eigene Passwort erinnern kann.

Auch die Einbindung der persönlichen Cloud-Accounts erst nach dem Grenzübertritt helfen zwar gegen den Grenzbeamten der versucht privaten Daten zu kopieren, jedoch nicht gegen das Einspielen von Trojanern oder den Polizeibeamten der nach dem Überschreiten der Grenze dieselbe Aufforderung äußert.

Fazit: Man sollte sich gut überlegen, in welche Länder man mit seinem eigenen IT-Equipment reist und wo man dieses besser zuhause lässt.

Wir hatten einmal einen Kollegen nach China geschickt und Ihm komplett neu installierte und mit keiner Infrastruktur des Unternehmens verbunden Hardware mitgegeben. Dieses wurde nach der Dienstreise dann wieder vollständig gelöscht bevor diese wieder für andere Zwecke genutzt wurde.

Liebe Miss-Piggy,

nein das ist nicht mal so. Die Menschen geben ihre Daten freiwillig ab. Und haben daran noch Freude.
Beispiel Paybackkarte: Gab hier sogar einen Thread dazu. Mein Kommentar war. Wie man für ein paar Cent seine Daten dort abgibt, was, wann und wo man gekauft hat. Kann ich nicht nachvollziehen.
https://www.kuketz-forum.de/t/payback-vom-nutzen-und-sinn/5587
Beispiel WhatsCrap: Die App gehört zu Facebook. Schnorchelt erstmal die kompletten Adressbücher auf dem Smartphone ab und kann somit weiterverarbeitet werden
Beispiel Facebook: Glaub hier muss ich nicht mal was sagen?
Beispiel Mein/Dein/unser/ihr VZ: s.o.

Dazu gibt es tausende Beispiele. Alleine schon die Nutzung von diversen Apps. Die Apps von irgendwelchen Shops für Gutscheine und Co… etc. pp…

Von daher… Die Menschen wollen das so. Es hat sich auch niemand mehr gegen den (Micro) Zensus gewehrt, wie es vorher noch der Fall war…

Frag doch mal die Leute in Deinem Umfeld die WhatsApp benutzen, ob sie wissen, dass sie Deine Daten an Facebook schicken, ohne Dich je gefragt zu haben… Das sind traurige bis lustige Diskussionen …

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Es geht hier nicht darum, weswegen Menschen ihre Daten bereitwillig abgeben. Das ist ein anderes Thema. Hier geht es darum, die technische Seite zu beleuchten, wie man sein Handy vor fremden Zugriff sichert. Aktuell gerade am Aspekt einer Reise ins Ausland und möglichen Prüfungen durch die dortigen Beamten.

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Also die letzten Male als ich in den USA war musste ich mein Handy nicht vorzeigen. Habt ihr solche Erfahrungen gemacht?

Mein Kollege musste es auch nicht abgeben.

Denke das ist eher Zufall oder aus bestimmten Anlässen.

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Ich musste 2009 beim Umsteigen in einen Inlandsflug in den USA (Charlotte) mal meinen Laptop abgeben. Er wollte das Passwort aber nicht wissen. Ich weiß nicht was er damit gemacht hat, nach ein paar Minuten bekam ich es zurück. Ich vermute ein Wischtest auf Drogen und/oder Sprengstoff…

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