Bin mit Manjaro Linux unterwegs. Basiert auf Arch, ist immer aktuell und läuft auf meinem Laptop einfach super.
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Um \- anzuzeigen musste ich dem Backslash selber auch einen Backslash voranstellen
Die Paketquellen zeigst du dir in Mint mit im Terminal mit
inxi -r
an
Oben stand PaketQuelle nicht nur einfach Paket.
Hi an alle Linux User,
hab mal eine spezielle Frage.
Wenn ich Linux im Dual Boot installieren möchte und drei Festplatten im PC habe,
kann ich dann auswählen welches der Betriebssysteme auf welche Festplatte zugreifen kann?
Im speziellen möchte ich das Win10 nur auf eine der drei Festplatten zugreifen kann und Linux auf die anderen beiden.
So erhoffte ich mir das Daten schnüffeln von Win unterbinden zu können.
Meines Wissens nach nicht. Sobald ein OS den passenden Treiber hat greift es auch auf die Festplatte oder Partition zu. Wenn Windows keinen Dateisystemtreiber hat bietet es an die entsprechende Festplatte oder Partition zu formatieren … das gleiche gilt auch für verschlüsselte Festplatten oder Partitionen, schützt aber vor dem schnüffeln.
Mir fällt gerade noch ein anderes Beispiel hierzu aus der Praxis ein: Wenn ein Rechner ein Problem hat, dann kann ich im allgemeinen die Festplatte z.B. in einen anderen Rechner mit Linux hängen und die Daten auslesen, es sei denn die sind verschlüsselt oder ich habe den Dateisystemtreiber nicht.
Danke.
Dann muss ich mir was anderes einfallen lassen.
Will eig. keine 2 PCs.
Eventuelle Möglichkeit
Die Linux Platten verschlüsselt nutzen
Das kommt darauf an, was für eine Art Partition du anlegst.
Windows kann von Haus aus nicht auf Linux-Partitionen (zB. ext4) zugreifen.
Also z.B.:
Windows auf 1.FP installieren
Linux auf 2.FP installieren
Über GRUB kannst du auswählen, welches BS gestartet werden soll.
Unter Linux auf der 3.FP eine (Linux-)Partition erstellen.
Linux kann auf alle FP zugreifen, wenn die Partitionen gemountet sind.
Windows kann nur auf die 1.FP zugreifen und lässt die anderen FP unberührt.
Du kannst auch die 3.FP jeweils zur Hälfte mit Linux und Windows partitionieren und entsprechend (ext4 bzw. NTFS) formatieren. Dann kann Windows auf die Partition der 1.FP und die NTFS-Partition der 3.FP zugreifen, nicht aber auf die anderen (jedenfalls nicht mit entsprechenden Programmen oderTreibern).
Steckt man einen USB-Stick mit Linuxpartition unter Windows ein, bietet Windows an, die Partition auf dem Stick zu formatieren, aber eben nicht die Partitionen auf den anderen Festplatten.
Wichtig dabei ist, dass Du bei Windows in den Energieeinstellungen den Schnellstart deaktivierst.
Windows fährt von Haus aus nicht richtig runter, sondern verbleibt in einem Bereitschaftsmodus. (Austausch)-Partitionen, auf die Windows schreiben kann, bleiben eingehängt und Linux kann sie nur lesen öffnen. Also den Schnellstart austellen!
Genau:
Um im Dualboot ein Standby im Energiesparmodus laufendes oder kalt abgeschaltetes Windows sauber in Linux zu starten, muss man es erst sauber runterfahren und dann durch den Bootvorgang die Hardware komplett resetten.
Wenn man das weiß und beachtet, kann man den Schnellstart schon nutzen.
Der ist ja für Laptops mittels schnellem Zuklappen, Transportieren und schnellem Aufklappen sehr essenziell.
Danke für die Tipps.
Werd um Weihnachten den Versuch wagen.
Klingt wirklich gut.
Es reicht wenn Win nur auf eine der Festplatten zugreifen kann und Linux auf die anderen beiden.
Tue ich auch und bin auch happy damit - allerdings ist das schwierig mit den Manjaro Hatern die hinter jeder Ecke lauern und auf ollen Kamellen herumreiten. Mag schon sein dass es Probleme gab. Die haben Fehler gemacht und nun draus gelernt. War nicht gut gelaufen und Kritik kam zurecht. Vor uns liegt aber die Zukunft, nicht die Vergangenheit.
Für Linux Beginner empfehle und installiere ich seit einiger Zeit Fedora, und zwar mit KDE, welches gut anpassbar ist, und welches Umsteigern von Windows nicht so weh tut wie Gnome. Nur wenn Rechner sehr betagt sind oder wenig Ressourcen haben, so wie mein 2014 Macbook Air, dann installier ich XFCE Version von Fedora oder Manjaro drauf.
Von Ubuntu und dessen Derivaten wie Mint halte ich nichts, auch nicht von LMDE, wenn dann gleich das Original: Debian. Aber besser ist eine rollende Distro oder wenigstens eine halb rollende, vor allem wenn man vorher bei dem verhunzten Mist aus Redmont zuhause war.
Wenn Du in Synaptic ein Paket zur Installation anwählst, dann zeigt Dir das Tool automatisch die nötigen Abhängigkeiten und was noch zusätzlich installiert werden muss … dann kannst Du entscheiden, ob Dir das wert ist oder ggf. nach einem Alternativtool Ausschau halten.
In Synatic und in der Anwebdungsverwaltung ist es sehr von Vorteil, die Augen zu öffnen, da öfters identische Programm zweimal angeboten werden. Einmal als .deb-Paket, einmal riesig als Flatpack.
Das wurde ja schon erklärt. Liegt an den verschiedenen Filesystemen (ntfs bei win).
Wenn du z. B. möchtest, dass bestimmte Distributionen nicht im bootmenü erscheinen. Also z. B. beim Booten Windows nicht angezeigt wird, dann musst du dich mit os-prober beschäftigen.
Standradmäßig ist das in vielen Distris, bzw. grub deaktiviert.
https://linuxnews.de/grub-2-0-6-deaktiviert-os_prober/
Alternativ kann man die jeweiligen Einträge auch manuell entfernen, oder auskommentieren, was aber nur für Fortgeschrittene zu empfehlen ist.
Wobei win ja div Spezialitäten hat und seinen bootloader gerne als master setzt? Da kenne ich mich nicht aus. Seit (U)Efi hat sich da wohl einiges geändert?
Ach ja, was mich damals bei Manjaro sehr störte, das nutzte seinen eigenen grub und verdrängte die anderen. Also so wie Windows mit seinen Marotten, dass es das dominierende System ist.
Bin gerade dabei Manjaro als Dualboot einzurichten um dann später das System komplett neu einzurichten.
Mein Plan sieht dann folgendermaßen aus.
Festplatte 1 Manjaro
Festplatte 2 Meine Sicherungsplatte (Bilder Dokumente ect.)
Festplatte 3 Win als Gaming OS (wo auch die Spiele installiert sind.)
Manjaro darf auf 1 und 2 zugreifen.
Win nur auf Festplatte 3.
Wird mein Projekt für die Feiertage.
Neben einen neuen NAS mit Unraid.
Dein „Erstkontakt“ mit Linux?
Auf einer Arch basierten Distro einzusteigen ist ambitioniert aber nicht unmöglich.
You’re not in Kansas anymore…
Eine Rolling Release Distro erfordert doch deutlich mehr „Pflege“ als eine Fixed Release Distro.
Siehe hier https://wiki.archlinux.org/title/System_maintenance
Besonders die Punkte 3-5 sind nicht ganz unwichtig.
Viel Erfolg!
Hab schon paar mal mit Mint gearbeitet.
Bin lern und leidensfähig.
Will einfach mal gucken wie es so ist.
Zur not wird es halt wieder platt gemacht.
Ein schönes pures Debian mit voreingerichteter Oberfläche: SpiralLinux. Das hat was
Warum? Es gibt sicher für beide pro- und kontra-Argumente.