Im Prinzip hat Matthias Eberl in seinem ausführlichen Beitrag https://www.kuketz-blog.de/ip-haushaltstracking-bei-google-und-drittanbietern-was-es-ist-und-wie-man-sich-schuetzt/ dazu (und zu anderen Themen) Stellung genommen.
Danke, @rufposten, für die detaillierten Informationen!
Was mich einfach nur immer mehr frustriert, ist, was man alles als „einfacher Nutzer/einfache Nutzerin“ beachten muss, um dieser zunehmenden und permanenten Überwachung halbwegs zu entkommen.
Eigentlich will ich doch Handy, PC, Laptop als „Werkzeuge“ nutzen, um im Internet unterwegs zu sein.
Stattdessen ist man immer mehr und länger damit beschäftigt, diese „Werkzeuge“ so zu konfigurieren, dass sie nicht lauter Dinge tun, die sie nicht tun sollen.
Wer hat die Zeit, die Nerven und die Ahnung, den immer wieder neuen Trackingmethoden zu entkommen?
Ich nicht.
Ich will, dass Technik einfach funktioniert.
Ohne mich zu tracken.
Mehr nicht.
Es sollte nicht sein, dass die Verantwortung für Datenschutz auf die Nutzer(innen) abgeschoben wird - eigentlich sollte der Gesetzgeber (am besten europaweit) ein Interesse am Datenschutz haben.
Dass Maßnahmen, wie @rufposten sie beschreibt, überhaupt ergriffen werden müssen, ist der eigentliche Skandal.