Passwortmanager u.a

So schaut es aus. Installiert ist Vaultwarden schnell - geschützt und entsprechend gepflegt und mit Backups versehen ist schon schwieriger (nicht für alle, aber doch für viele User).

Neben mir haben das etliche andere schon gemacht/probiert… https://community.bitwarden.com/t/login-to-browser-extensions-when-logging-into-desktop-app-and-vice-versa/

Ich nutze hier die Autosperre für die AddOns in den Browsern…

Edit:

Wenn man Vaultwarden selbst hostet, wird man sicherlich das entsprechende KnowHow haben, sich um Konfiguration und Backups zu kümmern - bzw. sollte man;)

Das Problem ist heute, das durch entsprechende Docs und Videos im Netz der Eindruck vermittelt wird, das jeder ohne weiteres das entsprechende Know-How schnell selbst haben kann bzw. ohnehin schon hat.
D.h. nicht jeder der heute Vaultvarden hostet, versteht gleichzeitig was das bedeutet (vor allem wenn der Server im öffentlichen Netz bei einem Provider steht).
Egal wie man es dreht und wendet: So ein System ist für den Privatanwender bei genauerem Hinsehen stets uninteressant.

Ja - ich denke auch, dass man hier wirklich mit den Varianten 1Password, Bitwarden besser fährt.

Was als Privat-Anwender noch geht ist: Enpass, KeePass(XC), Strongbox etc. mit lokaler Datenbank (welche man über Cloud-Dienste synchronisieren kann).

Wieso ist es für mich als Privatanwender uninteressant, warum diese Pauschalisierung?

Verstehe ich persönlich auch nicht. Ich habe immer keepass eingesetzt und über Nextcloud synchronisiert. Da ich immer wieder mit Synchronisationsproblemen zu kämpfen hatte, bin ich auf Vaultwarden umgestiegen. Auch weil hier unkompliziert Passwörter mit anderen Nutzern derselben Instanz geteilt werden können. Aus diesen beiden Gründen auf jeden Fall ein Anwendungsfall für Privatanwender!
Dennoch muss ich - wie einige auch schon geschrieben haben - eine klare Empfehlung aussprechen, dass das nichts für jemanden ist, der gerade anfängt sich mit dem Thema zu beschäftigen und noch keine Ahnung von Hosting, Virtualisierung/Docker, Backup(-konzepten), Security, etc. hat.

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Ich wage mal zu behaupten, dass jemand ohne Affinität für IT/Security/Datenschutz, sich nicht einmal nach einem Passwortmanager umsehen würde;)

Bin ich ganz bei dir. Wollte damit nur deutlich machen, dass es einen Unterschied zwischen Affinität/Interesse und nötiges Wissen gibt, damit es im Nachhinein kein Upsi gibt.

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Ja - ich denke auch, dass man hier wirklich mit den Varianten 1Password, Bitwarden besser fährt.

Der TE hat gemäß seinem letzten Eintrag KeepassXC gewählt. Nur dem habe ich mich angeschlossen. 1Password habe ich mit keiner Silbe erwähnt und würde das auch nicht ernsthaft in Betracht ziehen.
Ebenso habe ich Bitwarden aufgrund der beteiligten Dritten klar als Lösung für mich ausgeschlossen.

@Luke Hier habe ich mich wohl nicht präzise genug ausgedrückt und wir müssen bei Privatanwendern natürlich zwischen denjenigen unterscheiden, die das Hosting eines Servers im Netz als Herausforderung betrachten (die gemeinten Privatanwender) und denjenigen, die das schon lange machen, das können und für sich als beherrschbares Risiko einschätzen.

Letztlich soll jeder machen, wie er will und kann. Auch kann jeder ohne weiteres seinen Weg weiter gehen. Auch wenn ein anderer gerade seinen Weg als Blaupause für andere in Frage gestellt hat :wink: