Das ist natürlich schade. Wie sieht es bei dir heute aus?
„Traditionelle“ Distributionen sind by default oft weniger sicher als macOS oder Windows.
Das ganze ist aber natürlich nicht schwarz-weiß. Hab aber tatsächlich außer „es ist leichter“ (na klar ist es leichter wenn du es schon kennst) keine guten Punkte gesehen.
Fedora hat super Hardwaresupport etc, das sind alles veraltete Annahmen.
Ein paar Beispiele, in denen Linux Mint weniger sicher sein kann
- verzögerte Updates da Downstream. Ausschließlich LTS, was bedeutet, dass einige Software (Ubuntu Universe) gar keine Sicherheitspatches bekommt
- Immer noch kein voller Wayland Support. Anscheinend ist Wayland aber auch nur mit GNOME oder KDE sicher ist. Irgendwas mit screensharing und portalen. Keine Ahnung wo Cinnamon (der Linux Mint desktop) da ist
- Härtung etc, macht Fedora aber auch nicht
Warum würdest du Silverblue und Kinoite nicht empfehlen??
Hast du das mal probiert? Klar es ist nicht alles reibungslos, weil Fedora komisches Zeug macht wie Fedora Flatpaks. Aber das System funktioniert halt einfach, über Jahre.
Ich warte ein fedora system mit dnf (weil atomic desktops noch nicht mit windows-dualboot gehen) und es ist die Hölle. Komische dnf Fehler bei Upgrades, die nirgends dokumentiert sind.
Secureblue empfehle ich nicht mehr einfach so. das Projekt ist aber aktiv und besser darin geworden, dass man Einstellungen wieder weniger härter damit es „einfach funzt“.
Ich hab mich damit letztens mehr beschäftigt, gibt noch Verbesserungspotential.