Änderung Nutzungsbedingungen Zoom

https://explore.zoom.us/en/terms/
https://explore.zoom.us/de/terms/

Zoom erlaubt sich nun ihr GenAI zu trainieren ohne Möglichkeit für ein Opt-Out. Ich kann das Wort KI und AI nicht mehr hören…

Siehe Punkte 10.2 10.4 und 16.2

Zoom konnte man schon zuvor nicht verwenden.

https://bigbrotherawards.de/2023/zoom

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Sag das mal den was weiss ich wievielen Firmen und Leuten die es nutzen genauso wie MS365, Windows, Google Cloud und so weiter…

Genau! Einfach nicht nutzen. Das geht.

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Ich kann es auch nicht mehr hören und danke für den Hinweis. Nur wird man als Firma z.B. nicht die Augen davor verschließen können, sondern muss seine Mitarbeiter bei dem Thema abholen, sonst wird jedwedes Know How ChatGPT und Co. in den Rachen geworfen.

Wenn ich die Möglichkeit habe nein zu sagen, dann verwende ich auch kein Zoom oder Teams, beruflich ist es bei meinem AG so, dass wir Teams nutzen, da führt kein Weg daran vorbei. Wenn der Geschäftspartner Zoom nutzt, dann sind wir angehalten die Zoom Session im Browser zu starten und keine vertraulichen Informationen über Zoom auszutauschen. Nach dem Eingangs gesagten von @Secondmineboy würde aber eventuell selbst das gegen die Policy der Firma verstoßen.

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Solche pauschalen Aussagen liebe ich. Sag das mal Studierenden, die Onlineveranstaltungen mit Pflichtteilnahme haben und Zoom nutzen müssen. Lässt sich auf Dutzende andere Szenarien ausweiten. Man kann eben nicht „einfach nicht nutzen“. Daran hängen eventuell Noten, Berufsabschlüsse oder Jobs bzw. sogar Lebensgrundlagen.

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Das ist keine pauschale Aussage.
Ja, es stimmt, da hängen sogar „Lebensgrundlagen“ dran.
Es muss halt jeder selbst entscheiden wie weit er mit geht.
Ich habe u.a. deswegen einen Arbeitgeber gekündigt.

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Niemand muss Zoom* nutzen.

An Universitäten wird es immer die Möglichkeit der Präsenzveranstaltung geben.

Was anderes wäre es bei einem Onlinestudium.
Da ist das eine Frage des Vertrags.

(* oder eine andere Platform)

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Dem stimme ich zu, siehe unten.

Wird? Ja, das hoffe ich auch und bis zur Pandemie haben wir das auch alle gedacht. Ich habe mich Dezember 2019 für ein Studium mit Präsenzveranstaltungen an der Uni eingeschrieben. Das Studium begann im Juni 2020 und es wurde Zoom genutzt wofür ich mir einen extra Rechner (Intel NUC und einenUSB Switch) zugelegt habe. Kommuniziert wurde über WhatsApp wozu ich auf einem alten Handy Lineage OS und WhatsApp installiert habe (das fiel mir nicht leicht). In meiner Arbeitsgruppe konnte ich alle überzeugen Signal zu nehmen.

Was würde ich in einer ähnlichen Situation machen? Ich würde mich wenn das Online Seminar, Kurs, Fortbildung, etc. für mich sehr wichtig wäre, wieder wie oben beschrieben verfahren und schauen, wie ich das noch besser hinbekomme. Aber „Lebenszeit ist endlich und der Tag hat auch nur 24 Stunden“.

Und: Man darf eins nicht vergessen: Das Online Studium hat es erst manch einem ermöglicht zu studieren.

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Doch, kann man: ich bin der lebende Beweis.
Andere Lebensgrundlagen? Vermutlich. :thinking:

@vax und @Bit : Freut mich, dass ihr der lebende Beweis seid (und das meine nicht sarkastisch), ihr solltet aber auch die Realitäten anderer Leute respektieren. Ich habe schon mal in einem anderen Post geschrieben, dass nicht jeder mal eben den AG wechseln kann oder sich Zoom oder Teams verweigern kann.

Wieso zweifelst Du am Respekt? Jeder zimmert sein eigenes Leben.

Hier war ja die Frage nach der Bewertung von Zoom.

Wer andere Prioritäten setzt, wurde nie von mir kritisiert, aber meiner Priorisierung entspricht es eben nicht. Man sollte nicht andere mit Rat erschlagen, sondern bei sich bleiben (als Beispiel).
Was ich damit sagen wollte, war nur: es gibt auch andere Realitäten …

OK. War wohl zu schnell beim Schreiben.

Scheinbar wird das Thema nur unnötig hochgekocht:
https://heise.de/-9237421

Für mich hat sich das Thema damit erst einmal erledigt. Finde es übrigens sehr enttäuschend, dass in diesem Forum regelmäßig die eigene Lebensrealität auf Dritte zwanghaft übertragen wird. „Was ich kann, muss bei dir auch möglich sein“ Das ist übergriffig und elitär, da man die Lebensumstände Dritter nicht kennen kann.

Ich bin aus diesem Thread dann raus.

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Sich das erlauben zu können, zeugt von ziemlichen Privilegien. Schön, dass ihr das könnt, es ist aber ganz schön ignorant, die Lebensrealität vieler Menschen ohne entsprechende Freiheit und Privilegien derart süffisant abzutun. Ich finde das beschämend. Datenschutz nur für die, die es sich leisten können, der Rest ist halt selbst schuld, dass er nicht einfach den Arbeitgeber wechselt, das Studium wechselt, … :man_facepalming:

Ja, und auch ein wenig nein. Ich finde diesen Artikel bei Gizmodo dazu nicht schlecht, denn im Endeffekt steht in den rechtlich bindenden AGB weiterhin drin, dass die Daten genutzt werden dürfen. Ein „wir machen das gar nicht, obwohl wir es dürfen, Ehrenwort!“ würde mir da nicht ausreichen, um dem Dienst zu vertrauen.

Du interpretierst da allerlei in meinen knappen Text, das ich gar nicht geäußert habe.
Ich habe ihn überhaupt nur geschrieben, weil ich zuvor vax ein Herzchen gegeben hatte, weil ich seine Aussage und Haltung an der Stelle unterstütze.
Das wollte ich begründen, um ihm, gegenüber den unangemessen emotionalen Reaktionen, Beistand zu leisten.

Ich habe tatsächlich bereits zwei andere Video-Konferenzsysteme benutzt, aber Zoom eben nie, weil es mir von Anfang an widerstrebte.
Die katastrophalen Bedingungen habe ich erst jetzt überflogen, aber übrigens nichts von KI gefunden, lediglich von „generierten Daten“. Katastrophal finde ich die Bedingungen aber trotzdem: Zoom darf alles – der Nutzer darf nichts.

Aber wo bitteschön habe ich jemandes Lebensgrundlagen oder Priorisierungen kritisiert oder dazu Vorschriften gemacht? Was kann an einer Selbstdarstellung ignorant und süffisant sein?
Ich habe ausschließlich von mir berichtet und nicht bewertet, daß dieses Beispiel dominant zu sein habe.
Was auch immer mir hier unterstellt wird, warum ich mir das „leisten“ könne, ist bestimmt unbegründet, weil es jeglicher informeller Grundlage mangelt.

Eine Pauschalisierung auf Forumsgewohnheiten ist hier unangemessen. Schon allein, weil die begründete Grundlage fehlt. Ich habe (und das scheint mir auch für vax zu gelten) nichts auf irgend jemanden „zwanghaft übertragen“. Woher auch immer diese Vorstellung kommt.
„Was ich kann, muss bei dir auch möglich sein“, hast Du gesagt und nicht ich. Insofern musst Du Dir Deine Attribute „übergriffig und elitär“ selbst anheften.

Wenn das hier so wäre (manchmal bin ich das vielleicht), hätte ich in diesem Thema gar nichts gepostet, nicht?

Ich finde Eure Anfeindungen seltsam aus der Luft gegriffen und unangemessen unfair.
Eben weil:

Wie kommst du darauf, dass das ein Privileg ist?
Wieso glaubst du, dass ich nicht mit den gleichen Problemen zu kämpfen habe?

Weshalb ist es ignorant, wenn ich meine Realität schildere?
Ich kann nur meine Realität schildern, die der anderen kenne ich nicht - genau dazu ist doch so ein Forum da, damit man auch mal mit anderen Realitäten konfrontiert wird.
Ich war mit keinem Wort süffisant, sondern habe nur geschildert, was ich mache.

Was soll diese abfällige Bemerkung und Folgerung?
Was für ein Rest?
Nein, man muss nicht gleich wechseln, sondern man kann erst einmal mit seinem Arbeitgeber versuchen zu reden, z.B. so:

  • zwingt er dich über einen privaten Computer Zoom zu nutzen? Dann weigere dich, wenn er dir erst einen zur Verfügung stellen muss, rechnet er bei einer großen Belegschaft vielleicht nochmals nach.
  • wenn es der Firmenrechner ist siehe zu, dass nichts privates von dir erkennbar ist (sollte es ja eh sein)
  • du kannst bei einer Zoom-Sitzung auch per Telefon teilnehmen. Mit einer anonymen, unterdrückten Nummer kann dich keiner zurück verfolgen. Du hörst alles, siehst halt nichts. Das reicht in den meisten Fällen.

Ich denke, es sollte hier im Forum um den Austausch von solchen Hinweisen gehen.

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Corona schon vergessen?