Hallo zusammen, achtet ihr bei der Wahl eurer Backup-Software auf die Zugänglichkeit der Daten im Backup? Hintergrund: Seit gestern erkennt BorgBackup mein Backup-Repo nicht mehr, so dass weder weitere Backups noch eine Wiederherstellung möglich ist. Ich habe glücklicherweise keine Daten verloren, aber ich überlege ggf. auf eine andere Software (z.B. rsync) umzusteigen.
Unter Linux benutze ich außer Borg auch BackInTime, da man damit unabhängig von jeder Software wieder an seine Daten kommt.
BackInTime hat für mich außerdem den Vorteil, dass das Backup automatisch loslegt, wenn ich eine externe USB Platte anschließe und auch eine Archivfunktion hat.
Borg benutze ich zusätzlich im laufenden Betrieb für ein Backup auf eine interne Festplatte.
Meine Daten liegen auf meinem NAS (Raspi mit OMV). Für die Backups nutze ich RSnapshot, welches wiederum irgendwie mit RSync arbeitet.
Der Vorteil von RSnapshot:
- Es werden die Backups Dateiweise angelegt. Man kann also relativ einfach eine Datei aus seinem Backup raus holen.
- RSnapshot arbeitet mit Versionen. Es bleiben sieben Tages-, vier Wochen- und vier Monatsversionen stehen. Das Ganze mit Hardlinks, so dass quasi kaum mehr Plattenplatz verbraucht wird.
Ich habe mit FreeFileSync (https://freefilesync.org) unter Windows bereits ganz gute Erfahrungen gesammelt und nutze es nun auch unter Linux weil die Zugänglichkeit der Daten gegeben ist. Schau es Dir einfach mal an 