Datenkörper und Volksgesundheit: Debatte um Gesundheitsdaten & Datenschutz

Ursprünglich veröffentlicht: https://www.kuketz-blog.de/datenkoerper-und-volksgesundheit-debatte-um-gesundheitsdaten-datenschutz/

1. Einleitung Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema Gesundheitsdaten und dem Potenzial für Veränderungen, das durch die Corona-Pandemie ausgelöst wurde. Während die Pandemie direkte Auswirkungen auf die Gesellschaft hatte, ist der Umbruch im Bereich der Gesundheitsdaten weniger erfahrbar. Dabei geht es um die Primär- und Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten und die Frage, wie man an diese Daten kommt. Die Idee der Datensolidarität wird vorgestellt und die möglichen Konflikte mit dem Datenschutz werden diskutiert. Da Gesundheitsdaten ein Wirtschaftsfaktor sind, bedarf es einer gesellschaftlichen Debatte, insbesondere im Hinblick auf den European Health Data Space (EHDS). Ein Gastbeitrag von lacrosse. 2. Krise…

Interessante Darstellung der komplizierten Regelungen.

Wenn mit Neusprech wie „Datensolidarität“ operiert wird, ist für mich die Sache klar: Ich nutze jede Opt-Out-Möglichkeit, widerspreche jeder Weitergabe meiner Daten und entbinde niemanden von der Schweigepflicht. Es sei denn, die unumkehrbare und vollständige Anonymisierung meiner Daten ist mathematisch bewiesen. Nein, Gerede von Lobbyisten und Gesundheitspolitikern, die Pseudonymisierung nicht von Anonymisierung unterscheiden können, reicht mir nicht, um Vertrauen zu gewinnen.

Ist das unsolidarisch? Vielleicht. Ist das notwendiger Selbstschutz gegen übergriffige Inkompetenz? Unbedingt!

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Nicht nur „kann“ dem Gemeinwohl dienen, mit Sicherheit wäre das sinnvoll. Ich zweifle jedoch sehr stark an der Umsetzung!

So lange es kein glaubhaftes Konzept gibt, muss die ePa gestoppt werden.

Der opt-out ist ja Schritt 2, nachdem die ePa angelegt ist!!

=> Schritt 1: Einspruch zur Anlage der ePa!