Ich hatte selbiges Problem bei zwei Auskunfteien, beide Male wollte man mir ohne Ausweiskopie keine Auskunft erteilen, auch wenn ich weitere Daten angeboten hatte.
Was bei anschließenden Beschwerden überhaupt nicht berücksichtigt wurde, eine Behörde hat hier ganz Klar die parteiische Rechtsabteilung gespielt, mit persönlicher Meinung von Rechtsauffassung und aus der Luft gegriffenen Behauptungen die Beschwerde innerhalb von 2 Stunden abgelehnt… Meine mitgelieferte Korrespondenz wurde nicht im entferntesten gelesen. Da erfolgte wahrscheinlich nicht mal ein Anruf bei der Auskunftei.
Es wurde immer nur wiederholt das eine Ausweiskopie in Ausnahmefällen zulässig wäre.
Wie man hier lesen kann war meine Beschwerde der pauschalisierten Forderung von Ausweiskopien berechtigt und sogar die Begründung, weil man Datenschutz Bewusste Berechtigte mit der rechtswidrig geforderten Ausweis über eine unverschlüsselten Kanal abschrecken will.
Ich forderte auch eine elektronische Auskunft, weil erstens in der Verordnung steht, elektronische gestellte Anträge sind auf Wunsch auch so zu beantworten, zweitens kann ich von einem Unternehmen das Daten ausschließlich elektronisch verarbeitet erwarten diese auch in der Form bereit zu stellt und drittens ist die Post meiner Meinung nach kein sicherer Übertragungsweg, weil die Daten unverschlüsselt gesendet werden.
Aktuell wird behauptet nachdem schon Briefe angekommen sind um meine Anschrift zu betätigen, das ein erteilte Auskunft mit Empfänger nicht ermittelbar zurück kam…aber natürlich…
Ja und bei der andere Auskunftei warte ich immer noch auf die Benachrichtigung das sich jemand „unbefugtes“ meine Daten erschleichen wollte, weil dazu sind die ja auch verpflichtet wenn man schon begründete Zweifel an der Identität gelten machen will. Wer A sagt muss auch B sagen, oder wie war das?
Aber so Lächerlich machen sie sich leider nicht, obwohl es einfach nur Lächerlich ist was hier abgezogen und anscheinend durch die Behörden legitimiert wird.
Weil wenn ich ja nicht der einzige bin mit dieser Erfahrung, dann müsste doch langsam der Behörde ein Licht aufgehen, das hier Gesetzes Auslegungen der Firmen auf den Prüfstand gehören.
Wie kann das sein, dass der Scorewert sich mit Vertragslaufzeiten die schon längst gelöscht sein sollen ändern kann, in die Berechnung des Scorewertes werden auch längere Vertragslaufzeiten mit einbezogen, woher weiß der Rechner das, wenn nichts gespeichert wird?
Wie kann ich so nachvollziehen, ob meine Einwilligung zum Profiling/Scoring vorlag, welcher nachhaltig meinen Score verändert hat.
Oder ob die verwendetet Daten korrekt oder berechtigt sind?
Auch finde ich interessant das jeder dort Anfragen stellen kann und ohne einen Identitätsnachweis seitens des Anfragenden Daten raus geben werden? Wenn meine Daten doch so schützenswert sind, das sie nicht mal mir mit geteilt werden.
Wenn ich es jetzt zu meine Hobby mache regelmäßig Kreditanträge abzuschicken und das Postident Verfahren nicht durchführe, kann das jeder tun und verändert so meinen Score, nachhaltig nicht nachvollziehbar.
Eine Bonitätsprüfung sollte ohne privatwirtschaftliche Unternehmen alleine durch die Giro Bank stattfinden, unter dem Abgleich der Schuldner Kartei, welche als einziges Merkmal zur Senkung des Wertes führt. Damit wird das Bankgeheimnis bewahrt und die Kreditinstitute können noch günstigere Kondition dem Verbraucher anbieten, weil keine Auskunftei noch bezahlt werden muss, für Auskünfte die jede Bank besser bewerten kann anhand der Kontobewegungen, die doch sowieso aufgrund frm GWG gescant werden.