Nein, ich habe der Information geglaubt und ging davon aus das dieser „Service“, also das bei Anfragen ich informiert werde, Technisch gelöst durch eine Umleitung von einer von mir generierten E-Mail mit der gebuchten domain die bei DENIC hinterlegt ist, an meinen bei UnitedDomain hinterlegte Mail Adresse eingerichtet.
Ich kann endlos Mail Adressen generieren und muss halt für jede eine MX Rekord setzen, den ein Mailservice habe ich nicht gebucht, wäre aber möglich.
Also soweit ich DENIC verstanden habe, sind die DomainInhaber für niemanden einsehbar und es muss ein Kontaktformular mit dem Anliegen ausgefüllt werden. und nach Prüfung um was genau es geht wird die Nachricht an mich weitergeleitet. Also alleine durch eine Anfrage werden keine Daten geleakt, Angaben ohne Gewehr, weil ich habe das alles nur überflogen und für mich so verständlich und Sinnhaftigkeit im Hinterkopf abgespeichert, das Formular habe ich getestet. das ist trotz US DynDNS Dienst vorhanden.
Der Privacy Schutz wird auch bei der de Domain angeboten, welchen Mehrwert das gegen über der DENIC Schutzfunktion hat habe ich nicht gelesen nur das der wohl für mehre TLDs zählt, also .org .net blupp
Ich meine so was schon gelesen zu haben, werde dazu mal die AGB durchschauen was es da für Vorgaben gibt.
Den Preis bestimmt der neue Registrar? Muss der was für die Übernahme zahlen, oder ist das gesetzlich vorgeschrieben wie das zu laufen hat? Diese Auth Code Verfahren scheint mir standardisiert und für alle zu gelten?
Je nach Anbieter kannst du bei deinem alten Registrar den Authcode in den Domaineinstellungen anzeigen oder dir per Mailanfrage einen geben lassen.
Beim neuen Anbieter gibst du dann den Authcode bei einem Domainumzug an.
Zumindest bei einem Umzug von Ionos zu Febas habe ich dafür nichts extra bezahlt.
Ich meine aber auch schonmal gelesen zu haben, dass andere Anbieter bis zu 10 € dafür nehmen.
Scheint bei United-Domains auch kostenlos zu sein: https://www.united-domains.de/help/faq-article/wie-erhalte-ich-den-auth-code-zum-transfer-meiner-domain-zu-einem-anderen-provider/
Bei der Registrierung oder der Verlängerung einer Domain gibt es wohl eine 60 tägige Sperrfrist in der eine Domain nicht umgezogen werden kann.
Achten sehr auf Datenschutz, speichern nur was nötig ist und deren Server laufen mit nachhaltiger Energie und werden auch nachhaltig gekühlt, weil es ist in Island.
Bei Domain-Privacy kann man folgende Sachverhalte unterscheiden:
Zunächst werden Inhaber und sonstige Daten von nahezu allen bekannten Domain-Anbietern auch ausserhalb der EU geschützt, wenn der Registrant aus der EU kommt.
Hierbei werden bei Abfrage der Domain mittels Whois Daten des Registrars oder eines beauftragten Dienstleisters angezeigt. Die Einträge in der Datenbank sind ungeachtet dessen die eigenen.
Wenn zusätzlich Domain-Privacy angeboten wird, handelt es sich dabei oft um ein „offizielles“ Verfahren, z.B. gibt es das bei com- und net-Domains. Hierbei wird der Registrant / Inhaber bei Registrierung mit den korrekten Daten angelegt und danach mit den Daten eines Privacy-Service ersetzt.
D.h. wer die DSGVO-Hürde überwunden hat, sieht immer noch nur den Privacy-Service. Wer direkt an Auskunft durch den Top-Level kommt, kann den Inhaber erfahren.
Dann gibt es explizite Registrare für Anonymous-Domains in Ländern wie Malaysia, Singapur und weitere. Hierbei wird von Beginn an nur der Registar oder ein Partnerunternehmen eingetragen. Das geht solange gut, bis lokale Gesetze tangiert werden oder in deren Augen strafbare Propaganda betrieben wird.
Mit einer DSGVO Anfrage kann man den Inhaber einer Domain abfragen?
Kannst Du das bitte genauer erklären?
Die Domain Privacy gibt Dir bei TLD .de (aus der EU) keinen zusätzlich Schutz. Der Registrar ist hier völlig egal. In einer weltweiten whois Abfrage steht hier der TLD Verwalter (bei .de denic) und eine dortige whois Abfrage, die Deine persönlichen Daten preis gibt, kann dort nur unter bestimmten Voraussetzungen gestellt werden. Behörden, Anwälte etc. kein Privatmann der neugierig ist, man muss schon sein berechtigtes Interesse vorweisen und vor allem belegen, einfache Beschwerden und Anfragen werden weiter geleitet ohne den Inhaber zu nennen, etc. Man steht hier aber sozusagen selber im Grundbuch, bzw. Handelsregister der domain drin…
wohin gegen bei einer Domain privacy anstatt der korrekten Kontaktdaten anonyme vom Registrar beim TLD Verwalter eingetragen werden. Rein rechtlich gehört somit dem Registrar die domain und nicht einem selbst, wenn wir den TLD Verwalter einem Grundbuchamt gleich setzen. Der Registrar nimmt Dich aber sofort in die Pflicht sollten Anfragen etc. kommen. Probleme kann das bei einer Insolvenz geben, oder wenn der Registrar von Behörden Seite geschlossen wird. Du hast dann keine Möglichkeit beim TLD Verwalter ein Anspruch an die domain zu stellen, sie kann jederzeit weiter verkauft werden.
Das ist der einzige unterschied und ob ich einem TLD Verwalter es überlasse whois Anfragen zu bearbeiten oder einen völlig unbekannten Treuhändler bzw. den Registrar selbst.
Wer also eine Domain Privacy für TLD .de (aus der EU) freiwillig bezahlt, kann sich das sparen, bei Anbietern die das immer machen, würde ich abklären was passiert wenn der Registrar plötzlich weg fällt.
Das Verfahren ist aber noch nicht komplett einheitlich, mein Beispiel hier gilt aber immer für .de Adressen und dem TLD Verwalter denic.
@anon83163390 Hier habe ich mich verkürzt ausgedrückt.
Mit der Aussage habe ich auch genau die Berechtigten gemeint, die beim Top-Level Denic bei berechtigtem Anliegen eine Auskunft erhalten.
Deine Beschreibung ist entsprechend vollkommen richtig. Auch meine ich, dass bei einer .de Domain der eventuelle Aufpreis nichts bringt.
Bei der von mir genannten robusten Domain-Privacy sind Nachfragen nach eventuellem was-wäre-wenn sinnlos. Nur einer der mir bekannten hat hierbei überhaupt .de im Angebot.
Abgesehen davon kann man nur buchen, zahlen und DNS-Einträge senden. Eine solche Domain sollte man nur für Spassprojekte einsetzen. Down gehen die aber nur aus den genannten Gründen. Ansprüche hat man selbstverständlich keine.
Damit könnte dann eine wirklich sauber abgesicherte Struktur entstehen. Muss einem das Ganze natürlich auch wert sein – in Zeit, Geld und potenziellem Stress
Auch wenn das Thema etwas älter ist - ein neues Thema muss man deshalb ja nicht aufmachen.
Ich überlege aktuell wo ich nun meine Domains hinpacke.
In der engeren Auswahl stehen Netcup und INWX.
Netcup weil günstig und @kuketzblog es auch nutzt und INWX weil ich da nur Gutes von gehört habe.
Was würdet Ihr so tun, bei Netcup gab es ja hin und wieder mal kleinere/größere Probleme mit DNS/DNSSEC und Domains die nicht erreichbar waren/sind.
Würdet Ihr da eher zu INWX gehen oder ist Netcup auch eine gute Wahl?
Die Frage ist ja auch privat oder geschäftlich?
Wenn geschäftlich und mindestens 50 Domains, dann kann sich auch ein Domain-Reseller Account bei einem weiter oben genannten Anbieter lohnen.
Genau das war wohl letztens das Problem bei ein paar Domains bei Freunden. Auf einmal waren alle Records weg… Die haben es Tage nicht gemerkt (ja das gibt es).
Anruf bei der Hotline die dann meinte ja sie hätten Probleme gehabt… Aber es gab keine Mail, keine Status-Meldung usw.
Gelöst haben die es dann durch meine Hilfe, da es DNSSEC war - sprich im WebGUI DNSSEC mal an/aus/an gemacht und dann lief es wieder.
Ken gutes Zeichen für Vertrauen.
Daher meine Frage. Für mich kommt Netcup wie ein Billig-Hoster vor. Aber es muss ja Gründe für z.B. Kuketz geben dort zu sein.
Evtl. täusche ich mich ja auch.
Bei der Wahl zwischen Netcup und INWX würde ich es, aufgrund der DNSSEC Probleme bei Netcup, mit INWX versuchen. Ein Betaprogramm für DNSSEC bei Netcup hört sich, nach der jahrelangen Diskussion in deren Forum, nicht nach einer zeitnahen Lösung an.
Ich selber habe aber beide Anbieter nicht ausprobiert. Ich selber nutze UDmedia, die sich die Nutzung von DNSSEC auf die Fahne geschrieben habe und es auch bei der Mailnutzung implementiert haben. Bezüglich der DNSSEC Nutzung bei Mails, konnte ich bei INWX keine Erwähnung finden.