Empfehlung Drucker?

Hallo Leute,
Nach einem Reinfall mit dem HP LaserJet M110we…

Dies ist ein Drucker mit HP+. Er erfordert ein HP Konto, eine Internetverbindung und die ausschließliche Nutzung von Original HP Tonerkartuschen für seine gesamte Lebensdauer.
Quelle: http://www8.hp.com/h20195/V2/GetPDF.aspx/c08007256

… der mit gesperrtem Internetzugriff wirklich gar nicht funktioniert (selbst getestet), suche ich nun einen günstigen S/W-Laserdrucker für den Heimgebrauch ohne „Internet of Shit“-Funktionen.

Danke für eure Empfehlungen!

Ich selbst habe leider keine konkrete Empfehlung für Dich…

…aber Infos zu dem Thema gab es letztens in dem Podcast von BR24 " Vom Hürdenlauf beim Wiederbefüllen von Druckerpatronen".

Vielleicht helfen Dir die Infos von einem Profi-Wiederbefüller weiter. Ansonsten würde ich einfach mal zu einem Wiederbefüller vor Ort gehen und dort fragen, ob die ein Modell empfehlen können.

Aber hier wird sich sicher auch noch jemand zum Thema melden.

Edit:
OK, habe die Frage nicht richtig gelesen… da es um Toner für Laserdrucker geht ist mein Beitrag natürlich off topic.
(siehe Beitrag 4/5 von ilu)

Ich habe einen Brother HL-L2370DN. Einstecken und fertig. Mehr muss nicht. Wie es aber mit fremden Katuschen ausschaut weiß ich nicht.

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Der PodCast war zu Tintendruckern, Laserdrucker-Kartuschen befüllt man nicht selbst, wenn einem die eigene Gesundheit was wert ist. Auch nicht an Tankstellen. Das geht nur industriell.

Wir haben hier mittlerweile 3x Brother MFC unterschiedlichen Alters. Auch der älteste >15 J läuft immer noch fehlerfrei und auch der jüngste ohne Internet. Es gibt auch kompatible Tonerkartuschen (nicht von Brother).

Treiberinstallation unter Linux ein bisschen fummelig, aber wenns dann läuft, dann läufts.

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Meiner ist Netzwerkfähig. Braucht aber keine Cloud etc. Eine fummelige Treiberinstallation hatte ich unter Debian nicht.

Moin,

wir haben seit Jahren einen Brother HL-5250 im Heimbetrieb. Bereits gebraucht erworben für wenig Geld, ist schnell, kann Duplex, bisher null Reparaturen bei regelmäßiger Nutzung, Kartuschen günstig, netzwerkfähig, klaglos unter Linux…

w.

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Ein Aspekt, der gerne vergessen wird, ist die Unterstützung durch LVFS (Linux Vendor Firmware Service). Das ist eine sehr komfortable Methode, direkt unter Linux die Firmware von Geräten zu aktualisieren. Leider finde ich keinen einzigen Drucker in der Liste der unterstützten Geräte, das wäre sonst mein persönlich wichtigstes Entscheidungskriterium gewesen. Hilft in diesem Fall also nicht, aber wollte ich trotzdem ein bisschen ins Bewusstsein rücken.

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Schade, dass der Threadersteller mit HP so reingefallen ist. Günstige Drucker haben oft kein Postscript, so dass die Linux-Unterstützung anderweitig sichergestellt werden muss. Da tut sich HP eigentlich mit hplip hervor (mehr noch bei MuFu-Geräten, aber das ist ja hier nicht gefragt).

@Qronos Die Kommunikation mit dem Drucker an sich ist kein Problem, funktioniert unter Ubuntu. Aber nach wenigen Seiten sperrt sich der Drucker - bzw. druckt nur mehr einen Registrierungshinweis - wenn man ihn nicht mit HP-App übers Internet registriert. Man kann sonst nichts mehr drucken.

@ilu Die Brother MFC sehen gut aus. Funktionieren die ohne jeden Internetzugriff und auch ohne Registrierung o.Ä.?

Bisher war das so, es haben ja auch andere diese Erfahrung gemacht. Das kann ich Dir natürlich nicht garantieren, es kann sich ja ändern.
Ich würde aber nichts kaufen, was unter 100 (Drucker) bis 150 (MuFU) EUR kostet. Die Technik ist für so billig einfach nicht machbar, so niedrige Preise zwingen die Hersteller praktisch zum Betrug.

Ich nutze schon sehr lange einen Samsung M-2070 im Wlan. Wird unter Linux ohne Probleme erkannt.

Falls Scannen über Wlan gewünscht wird, muss man für Linux) einen Treiber installieren. Sache von 10 Minuten. Und nur jewels bei Distri-Upgrade nötig.
Es gibt dafür einen Wiki-Eintrag bei Ubuntuusers: https://wiki.ubuntuusers.de/Samsung-Laserdrucker/

Toner gibt’s für 20 EUR bei Amazon.

Ich habe mir gestern meinen ersten S/W-Laserdrucker gekauft und bin seit Inbetriebnahme sehr zufrieden: Brother DCP-L2530DW. Ich betreibe diesen über WLAN, da einige iOS Devices problemlos darauf zugreifen, dennoch liesse er sich auch nur über USB-Kabel ansteuern. Das Standard-Netzwerkpasswort wurde umgehend durch ein sicheres (32-Zeichen) ersetzt.

Der Brother kann Duplex und hat ein Fach für 250 Seiten sowie Einzeleinzug.
Linux-Kompatibilität wird nicht bestätigt, aber der versierte Verkäufer bestätigte, dass Brother hier grundsätzlich immer ganz weit vorne ist und keine Schwierigkeiten zu erwarten seien, zumindest nicht was die reine Druckfunktion angeht. Ist für mich unter noch macOS aber auch aktuell irrelevant.

Rausgeflogen dafür ist endlich mein HP OfficeJet 3831.

Ich möchte hier auch die Fahne für Brother hochhalten! :slight_smile:

Sind wir nicht alle: Brothers in arms :slight_smile:

Ich bin mit Brother Druckern / MuFus nie richtig warm geworden, bei einem gab es Probleme mit Tinte und vertrockneten Düsen. Wir haben seit einer gefühlten Ewigkeit einen HP LaserJet P3015 (mit Duplex und über LAN Kabel angeschlossen) und der druckt S/W und das ordentlich und schnell und zuverlässig. Die Anschaffungskosten sind vielleicht höher als bei anderen Druckern aber die Betriebskosten machen das locker wett. Davor hatten wir über 10 Jahre einen HP LaserJet 4000 (auch mit Netzwerkkarte), den wir gebraucht gekauft hatten (und da hatte der schon Leistungsdruck hinter sich). XL Tonerkartusche rein und man hat für lange Zeit Ruh. Und da beide Drucker Postscript können gibt es keine Treiberprobleme, denn das kann jedes OS mit Standardtreibern.

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Nur weil’s so schön zum Thema passt: Fefe, http://blog.fefe.de/?ts=9a24c209https://www.heise.de/news/**Canon-HP-vor-Gericht-All-in-One-Drucker-scannen-nur-mit-Tinte-im-Tank**-9242758.html

Hallo,
ich habe kein Probleme mit kompatiblem Brother Toner.

Lutz

Auch ich bin eine weiterer Broher Nutzerin. Bin sehr zufrieden mit der Firma

Früher HP, das war eine riesen Abzocke. Finder weg von HP!

Im Büro laufen seit Jahr und Tag Kyocera Laserdrucker mit Drittanbieter-Kartuschen. Günstig und sehr gut. Mein Drucker dort macht sicherlich 300 Seiten pro Woche und das auch seit einigen Jahren.
Würde ich mir privat auch zulegen, wenn ich denn müsste. Aber für 2 private Briefe im Jahr nehmen ich den im Büro.

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JedeR kann sich den Drucker kaufen, den sie / er will, aber deine Kritik ist mir zu unspezifisch / pauschal. Welches Gerät hast du gehabt? Abzocke bei was? Vermutlich bei Tinte oder Toner, aber was war es genau?

Meine konkreten Erfahrungen hatte ich ja oben geschildert und zumindest der HP LJ 4000 hat problemlos mit Tonerkartuschen eines Drittanbieters funktioniert, beim HP LJ 3015 habe ich das noch nicht getestet bzw. mich im Inet dazu schlau gemacht.

Und was die Sicherheit angeht so muss ich - wenn ich das nicht möchte - bei diesen Geräten unter Linux keine Druckertreiber installieren, die closed source sind, da die genannten Drucker PostScript verstehen, aber es gibt auch von HP SW für Linux.