Vor allem befolgt man die Richtlinien – Sei ordentlich → Foren-Formatierung → Codezeilen/Kommandozeilenausgaben
Damit wurde deinem Laufwerk jetzt eine neue Partitionstabelle generiert, nicht ganz das was ursprünglich gemeint war (definitiv nicht deine Schuld), aber das ist gar kein Problem.
Hier weitere Anweisungen, damit dein Laufwerk nutzbar wird:
Im selben Fenster siehst du den großen Balken, in dem „Freier Platz“ steht, unterhalb von diesem, links in der Ecke, befindet sich ein Plus Symbol.
Klicke dort drauf, im nachfolgenden Dialog solltest du die Partitionsgröße auf dem vorgegebenen Wert belassen, dieser müsste die Größe des Laufwerks sein (1500 GB).
Bestätige mit „Weiter“ oben rechts.
Dann kannst du dem Datenträger einen Namen geben - limitiert auf 11 Zeichen, wenn unten „Kompatibel mit allen Systemen und Geräten (FAT)“ ausgewählt ist - z.B. wie dort vorgeschlagen „Backup-Daten“, das ist der Name der vorher „Elements“ war.
Da du jedoch eine Kopie von deinen Dateien auf Linux erstellen möchtest, wäre anzuraten ext4 zu wählen - es sei denn, du möchtest die Daten schlussendlich auf Windows oder Mac kopieren, FAT hat jedoch mehr Limitierungen als ext4 deshalb ist das andernfalls zu präferieren.
Das sollte dann so aussehen:
Aus Gründen der Einfachheit lassen wir die Verschlüsselung besser weg, das wäre vorher auch nicht aktiv gewesen.

Dann klickst du auf ‚Erstellen‘.
Daraufhin wartest du bis die Rot unterstrichene „Auftrag“ Zeile hier im Hauptfenster verschwindet:
Da du die Festplatte m.W.n. zum sichern einer Kopie der Dateien aus deinen Nutzerverzeichnis nutzen möchtest, sollte jetzt eigentlich alles bereit sein und funktionieren. Du kannst also „GNOME Laufwerke“ schließen, und in deinen Dateimanager schauen.
Hier müsste jetzt bei den Laufwerken eines mit der von dir vergebenen Bezeichnung vorhanden sein.
Sollte das Kopieren der Dateien jetzt weiterhin nicht klappen, kannst du in GNOME Laufwerke erneut die Festplatte anwählen und neben dem Plus Symbol auf das Zahnradsymbol klicken und hier „Eigentümer werden …“ anwählen und mit „OK“ bestätigen. Rekursiv musst du dort nicht anwählen, da keine Dateien und Ordner (außer lost+found, welchen du ignorieren solltest) auf dem Dateisystem existieren.
Sobald du deine Dateien kopiert hast, solltest du das Laufwerk im Dateimanager „Aushängen“ oder „Auswerfen“, bevor du es absteckst. Das ist das Symbol welches dir neben dem Namen des Laufwerks angezeigt wird. Das kann dann einen kleinen Moment dauern.
Viel Erfolg und hoffentlich viel Spaß mit deinen Datei-Kopien!
Damit warst du im Antworten jetzt schneller als ich. Ich wollte noch schreiben, das mit dem Dateisystem „Ext4“ die Platte nur für Linux zu gebrauchen ist. Sollte sie doch auch für andere Betriebssysteme kompatibel sein, würde man sie mit „FAT“ formatieren.
Jo, soweit geschafft!Jipieh! Das mit dem Kopieren probieren mach ich später.
Danke an alle für die Tipps!
Spielt zwar jetzt keine Rolle mehr, nur zur Info fürs nächste Mal. Auf deinem zweiten Screenshot (2025-03-24 09-12-42) hattest Du die neue Festplatte mit Namen „Elements“ bereits richtig ausgewählt. Sie war eben nicht leer sondern enthielt 7 Dateien und Ordner, die von WD werkseitig dort standardmäßig bereitgestellt werden. Du hättest diese einfach löschen und eigene Ordner anlegen können. Macht aber nichts. Nun hast Du eben gelernt, wie man unter Ubuntu partitioniert und ext4 formatiert.
Macht man das noch? Der große Nachteil von FAT ist die maximale Dateigröße von 4 GB. Wenn man ein Backup in ein tar-Archiv schreibt, wird diese Grenze spielend gerissen. Auch Video-Dateien können größer als 4 GB sein - ein einzelner per DVB-S in 720p ausgestrahlter Spielfilm kommt bei mir regelmäßig auf über 10 GB.
Die NTFS-Unterstützung in Linux soll ja mittlerweile so gut geworden sein, dass man nicht mehr mit Nebenwirkungen rechnen muss, wenn man unter Linux auch schreibend auf NTFS-Partitionen zugreift. Externe Laufwerke, die sowohl unter Linux als auch unter Windows genutzt werden sollen, würde ich deshalb eher mit NTFS formatieren.
Es ging hier ja darum, dass die Festplatte auf alle Fälle auch mit Ubuntu 18 les- und schreibbar sein sollte. Bei exFAT und NTFS hätte es sein können, dass dies erst nachinstalliert werden muss.
Ich hatte hier gerade eine frisch gekaufte 5TB Seagate Expansion liegen, die ab Werk mit exFAT vorformatiert ist.
Das es bei FAT eine Limitierung von 4GB ist, hätte man auch noch erwähnen können.
Ich habe eine exteren Sandisk SSD mit 2 TB, um Daten vom Smartphone direkt darauf sichern zu können. Mit exFAT formatiert, meckern einige Smartphones, zB ein Pixel 4a5G. Lässt man sie dann selber formatieren, kommt am Ende FAT heraus.
Es funktioniert gut mit Kopieren der Daten, ich werde mir aber ein Anwendung- Vollsicherung oder so- suchen, damit ich nicht alles einzeln rüberziehen muss, das ist zu mühselig
aber prima , das es klappt!
Einfacher kannst du es dir machen, wenn du in der Konsole arbeitest. „rsync“ ist eine Software die sich sehr gut eignet.
Öffne die Konsole und installiere rsync, sofern nicht vorhanden
sudo apt install rsync
Als nächstes führst du dann den Befehl aus, der alles aus deinem Home-Verzeichnis auf die Festplatte sichert
rsync -avhu -P /home/{User}/ /media/{Festplatte}
Dabei den richtigen User und den Pfad der Festplatte setzen
Falls es Verzeichnisse gibt, die du nicht mit sichern möchtest, kannst du dafür eine Bedingung setzen
rsync -avhu -P --exclude="Pictures" /home/{User}/ /media/{Festplatte}
Moin Werner- danke für den Tip, habe ich probiert, funktioniert leider nicht.Bin aber noch nicht so firm mit Konsole…
Was genau funktioniert denn nicht? Bekommst du eine Fehlermeldung, hast den richtigen Zielort ausgewählt, …?
Vielleicht ist es am einfachsten, wenn du versuchst Schritt für Schritt zu beschreiben, wie du versuchst vorzugehen.
Zu rsync gibt es ja auch eine grafische Oberfläche, die sinnigerweise grsync heißt und auch in den Quellen ist. Vielleicht geht es damit leichter.