Hardware Empfehlung für Linux Umstieg

Hallo,

Nach dem ersten Schritt, dem Umstieg von iOS zu GOS soll nun der zweite Schritt erfolgen…und dafür benötige ich einen Mini PC und ein Notebook. Linux Mint steht für mich fest für den Einstieg… Beide Geräte sollen „Out of the Box“ mit Mint laufen.

Es wird mit beiden hauptsächlich im Browser gearbeitet, mit 5-6 Tabs, Thunderbird und ab und zu leichte Bildbearbeitung mit Gimp.

Als Mini PC stelle ich mir einen Intel Nuc vor vom Formfaktor. I5/R5 reicht mir von der Leistung, RAM und SSD kann man in der Regel ja aufrüsten. Wichtig ist mir nur, dass das Gerät bzw der Lüfter absolut leise ist.
Preis bis 500€.

Beim Notebook muss das Display 14" oder 15" groß sein und mindestens QHD aufweisen. Leistung spielt keine große Rolle. SSD mindestens 512GB. LTE wäre schön, muss aber nicht. Das Teil sollte aber etwas moderner sein, ohne riesige Balken um das Display. Gerne auch ein kühles/leises Gerät. Preis bis 1000 Euro.

Wer weiß was? :grinning:

Mini PC hatten wir hier schon mal diskutiert. Vielleicht ist das ein Anfang.

Notebook würde ich i.d.R. immer ein Thinkpad bevorzugen.
Ich habe die Woche erst hier ein 15 Zoll gekauft.
Das Ding ist quasi nagelneu.

https://www.luxnote-hannover.de/

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Ich komme mit den Dingern nicht klar. Die Strg-Taste einfach mit fn zu tauschen ist für mich, wie plötzlich Gas- und Bremspedal zu tauschen – ein absolutes No-Go. :wink:

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Hab echt überlegen müssen was du meinst. :joy:
Fällt mit gar nicht mehr auf.

Aber die haben halt eine top Linux Unterstützung und Qualität und IMHO immer noch die qualitativ besten Tastaturen
Und, mit dem aktuellen deal, ein T490/T590 für 399 Euronen ist ein Wort

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Ich hab einen Lenovo dienstlich. An sich gut, aber ich bin den Aufbau der Tastatur seit Äonen (^^) anders gewöhnt und schließe mir dann immer eine andere Tastatur an. :see_no_evil:

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Wie unterschiedlich doch die Menschen sind.

Ich benutze auch verschiedene Laptops und, ich glaube so etwa die inzwischen achte PC-Tastatur und mich stören auch manche Unterschiede im Layout:
Grundsätzlich schon die integrierte oder nicht integrierte Zehnertastatur, die Verortung der [POS1], [Ende], [Einfg], [Entf], [Bild↑], [Bild↓] und Cursor-Tasten, oder auch die Breite der Spacebar. Der Tausch der [Fn] und [Strg] Tasten ist mir allerdings kaum aufgefallen.
Ich muss mich da auch immer wieder umgewöhnen und schreibe daher große Texte lieber an bestimmten Tastaturen.

Aber ich würde davon die Kaufentscheidung nicht abhängig machen.
Wohl aber von der Art des Tastenaufbaus und im Ergebnis dem Tastgefühl, der Tastendynamik und Geräuschentwicklung.

Das hat für mich bei Lenovo und freien Tastaturen durchaus zu Kaufentscheidungen geführt (innerhalb von Lenovo wurden verschiedene Tastaturen auf den gleichen Modellen verbaut) und das entscheidet noch viel mehr, wo ich große Texte schreibe.

Eine gute Tastatur lässt meine Finger fliegen, an einer schlechten scheine ich sie mir zu brechen.

Ich persönlich finde die Wahl der Lenovo ThinkPads (nicht: IdeaPads!) wegen ihrer Robustheit, Bedienungs-, Wartungs- und Reparaturfreundlichkeit, sowie wegen des guten Lenovo-Supports vorrangiger, als die Tastenanordnung. Selbst refurbished.

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Bei mir läuft zu Hause ein T430 aus dem Jahr 2012, den ich 2017 gebraucht bei Luxnote gekauft hatte. Luxnote ist ein toller Laden, die Thinkpads sind tolle Geräte.
Es sind halt Businessgeräte, die halt eine zeitlang im Leasing von Bankern, Versicherungsfritzen oder anderen Zeitgenossen genutzt werden. Sie werden aufgearbeitet und man erhält ein Gerät, dass einfach neu aussieht.
Diese Businessgeräte kosten gerne mal neu 1500 € und man bekommt sie nach drei Jahren für 300 bis 500 Euronen.
Die Thinkpads sind stabil, die Scharniere wackeln auch nach 11 Jahren nicht. Man kann sie aufrüsten. Es sind wirklich feine Geräte. In einem anderen Forum wurde mein T430 als Linuxmonster bezeichnet, er frisst jedes Linux problemlos.

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In 2017 habe ich mein erstes L470 neu gekauft. Da wusste ich von Luxnote noch nichts.
Außer einem neuen und größeren Akku in 2021 habe ich da kein Geld rein gesteckt.
Das Teil schnurrt jetzt also bereits seit 6 Jahren ohne Murren als „Linuxmonster“ :slight_smile:
Seit dem waren es dann immer (im Familienkreis) refurbished Luxnote Geräte.
Kurzum: 1) Da macht man nichts falsch und 2) ärgert man sich auch nach Jahren nicht.

Das kann ich so bestätigen. Ich nutze mobil auch Ton ThinkPad, ein T480. Ein gebraucht als Leasing-Rückläufer gekauft. Es hat sogar Touchscreen, was ich beim Kauf hat nicht wusste. Einen neuen Akku könnte es mal gebrauchen, aber ansonsten ist die Leistung super. Funktioniert einfach und ist robust.

Zu Hause habe ich einen NUC7i3 stehen. Da passten 2 SSDs rein und er läuft mit 24GB RAM. Total überdimensioniert, aber egal :). Das Gerät steht direkt auf dem Schreibtisch und ist leise.

Für mich zu letzt. Mit Intelhardware hat man sehr selten Schwierigkeiten. Desgleichen eigentlich bei AMD, seit deren Treiber in den Kernel gewandert sind. Bei NVidia Grafikkarten kann man gerne immer mal wieder auf Schwierigkeiten stossen, da die ihre eigene Suppe kochen.

Ich habe mir auf der schwäbischen Alb was total lüfterloses manufakturieren lassen und bin seit 7 Jahren (so alt ist die Kiste nun schon im 24x7 Dauerbetrieb als Desktop und „Mini-Server“) total zufrieden und begeistert von https://www.cirrus7.com/

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Im BIOS oder UEFI kannst du Strg und FN einfach „tauschen“ und zwar nur für die interne Tastatur. Externe Tastaturen werden damit nicht verstellt.

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Dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe schon seit über 10 Jahren einen cirrus⁷ nimbus als Desktop-Computer mehr oder weniger täglich im Gebrauch. Läuft mit Debian immer noch so gut wie am ersten Tag. Nur eine SSD habe ich irgendwann ausgetauscht, da der Speicherplatz nicht mehr reichte. Läuft absolut geräuschlos (da lüfterlos) und darauf möchte ich auch nicht mehr verzichten.

:pray:

Das war mir nicht bekannt! Vielen Dank.

Ich moechte hier auch das Framework Laptop in den Raum stellen.

  • Einfach reparierbar
  • Einfach aufruestbar (z.B. kann man in ein paar Jahren einfach mehr RAM, groesseren Speicher, neue Mainboard/CPU-Kombi kaufen statt ein komplett neues Geraet). Fuer das alte ausrangierte Mainboard gibt es auch so Cases um die als Mini-PC weiterzuwenden, z.B. als Media-PC am TV oder als Home-Server oder NAS?
  • Offizieller Linux-Support und 100% kompatible Hardware (offizielle Anleitungen fuer Fedora und Ubuntu, andere Distros wie OpenSUSE oder Mint funktionieren aber auch problemlos)
  • Preislich koennen die mit Dell XPS oder Lenovo Thinkpad durchaus mithalten, obwohl das Verkaufsvolumen geringer ist
  • Es gibt auch die DIY-Version, welche etwas billiger ist aber und ohne SSD, RAM und Window kommt. Wenn man sich SSD und RAM selber kauft kann man da auch noch mal ordentlich sparen. Und man zahlt dann eben auch nicht fuer die Windows-Lizenz mit. Der Zusammenbau ist wirklich extrem einfach, das habe ich ungelogen in 10 Minuten hinbekommen und ich habe wirklich noch nie irgend einen PC selbst gebaut oder irgendwas an der Hardware selber repariert.
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