iOS 17: nach Upgrade unerlaubtes Absaugen gegen Nutzereinstellungen in die Cloud

Ich empfehle jedem iOS Nutzer, der das Upgrade auf iOS 17 gemacht hat, sich unbedingt in der „Einstellungen“ App unter dem eigenen Account die Einstellungen unter „iCloud“ (und zwar mit „alle anzeigen“) anzusehen.

Hinzu kommen bei manchen frisch aktivierte Geo-Verfolgungsoptionen.

Siehe:
https://www.iphone-ticker.de/ios-17-aktiviert-teils-icloud-sync-von-passwoertern-und-schluesselbund-222392/
https://www.forbes.com/sites/daveywinder/2023/09/24/ios-17-iphone-users-report-worrying-privacy-settings-change-after-update/
https://www.pcmag.com/news/check-your-iphone-ios-17-is-messing-with-some-peoples-privacy-settings
https://www.bitdefender.com/blog/hotforsecurity/ios-17-update-secretly-changed-your-privacy-settings-heres-how-to-set-them-back/

Da sind plötzlich Einstellungen auf „an“ gestellt, die der User vorher explizit ausgestellt hatte, was bedeutet, dass sich Apple diese Daten nun in die Cloud kopiert hat - gegen das Verbot des Nutzers.

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Alles unschön - umso wichtiger scheint es mir zu sein, E2EE für die iCloud über Advanced Data Protection einzuschalten (erweiterter Datenschutz oder so ähnlich in den Einstellungen). Der Schlüsselbund bei Apple war schon immer E2EE.

Ansonsten full ack: Eine ausgeknipste iCloud sollte auch nach einem Upgrade per default ausgeknipst bleiben.