Hallo, ich habe ein Fritz Kabelmodem. Ist es sinnvoll aus Sicherheitsgründen daran einen Router zu hängen und von dem Router aus weitere LAN-Kabel und Geräte dranzuhängen? Oder besser direkt ans Fritz-Kabelmodem? Danke für hilfreiche Antworten!
@Marek Es ist sicherer, nach dem Fritz-Kabelmodem einen Router-Firewall zu installieren, siehe auch das Setup von Mike (Link). Ich würde es aber davon abhängig machen wollen, welche Geräte ich im LAN habe. Nutzt du z.B. daheim nur das (W)LAN für das Smartphone und/oder Notebook (mit guter eigener Firewall), dann kann man durchaus mit dem Fritz-Kabelmodem arbeiten. Hast du aber mehrere Geräte im (W)LAN, insbesondere welche, die keine eigene Firewall haben, dann würde ich ein Setup, wie das von Mike, verwenden.
Ich danke dir sehr für deine Nachricht und den Verweis!
Als nicht allzu unzufriedener Vodafone-Kunde mag ich die Vodafone-Station nicht - vor allem, weil man dort keinen eigenen DNS-Server (Pi-Hole, AdGuard Home) zentral per DHCP für alle Clients konfigurieren kann und ich es nicht einsehe, für eine von VF verwaltete Fritzbox auch noch zahlen soll - da kauf ich mir lieber selber einen eigenen Router.
Daher habe ich „schon immer“ einen eigenen Router hinter den vom Provider angeschlossen, den ich so konfigurieren kann wie ich das will. Das nennt man auch Router-Kaskade (Link mit ein paar erklärenden Worten von heise.de), so dass ich z.B. diverse „smarte“ und nicht unbedingt vertrauenswürdige Geräte (Licht, FireTV, …) in diese sog. „DMZ“ der Vodafone-Station verfrachte und mein (W)LAN nur meinen eigenen Geräten (Familie und Co) zugänglich mache.
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