Ursprünglich veröffentlicht: https://www.kuketz-blog.de/klimaschutz-mit-datenschutz-der-grosse-elektroauto-ladeapp-test/
Klimafreundlicher als Verbrenner sind Elektroautos durch die zunehmende Verbesserung des Strommixes fast immer, beim Datenschutz stehen sie dagegen fast immer schlechter da: Man kann schließlich nur sehr selten mit Bargeld laden. An einer Aufzeichnung der genutzten Ladesäulen für eine Abrechnung kommt man also nicht vorbei. Aber bei der Verwendung von den beliebten Ladeapps fühlt man sich auch darüber hinaus schnell überwacht: Wer erhält da alles Daten von meiner Reise? In diesem Test wollen wir uns den Datenverkehr von fast alle relevanten Ladeapps mal anschauen. Die gute Nachricht: Man braucht die Apps nicht unbedingt und es gibt Lösungen, die sowohl günstig…
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Finde die Ladewelt ist gar nicht so unübersichtlich
Ergänzungen:
- Lidl erfordert keinen Einkauf, Bezahlung entweder über die Lidl Plus App oder direkt mit dem Säulenanbieter
- Kaufland – Registrierung in der App oder auch ohne App nutzbar
- Lokale Bürgerinitiativen/Genossenschaften bieten teilweise auch Ladesäulen bei sich in der Umgebung an. Dann bleiben Daten, Geld und alles in der eigenen Region (wo die Leute dich eh mit dem Auto fahren sehen): Eine Übersicht hat der Zusammenschluss Bürgerwerke: https://buergerwerke.de/strom-beziehen/die-buergerwerke/ladenetz/
Danke für die Hinweise! Das mit Lidl stimmt schon, hier der Auszug aus den AGBs:
„Das Laden Ihres elektrisch betriebenen Fahrzeugs ist anlässlich Ihres Einkaufs in unseren Filialen, auf deren Parkplatz sich der jeweilige Ladepunkt befindet, für die Dauer des gesamten Ladevorgangs zulässig („zulässige Ladezeit“).“
Kaufland gehört zur Lidl-Gruppe, deswegen habe ich es mir nicht mehr angeschaut, ist vermutlich ähnlich.