Alle Positionen darin sind echt von uns. Die genauen Angaben (Zahlen) natürlich geändert - aber im Prinzip übertragbar.
Ein Blick auf die Handys und Rechner in meinem Bekanntenkreis sagt mir immer das mich deren Fahrlässigkeit einfach nichts angeht, es lässt sich ja eh kaum einer belehren. Selbst hier lese ich ja immer wer was (aus meiner Sicht vollkommen unnötiger Weise) benutzt.
Muss aber sagen, dass die Millenials-Generation vor allem von der Sorglosigkeit betroffen ist. Sehe meist im Laden an der Kasse, alle unter 30 (pauschal gesagt) zahlen mit Smartphone und den PayBack-Karten.
Die werden es sich nicht mehr nehmen lassen, wurden so seit Kindheit angewöhnt und das bleibt.
241013 UPDATE:
So - Bilder sagen mehr als 1.000 Worte. Hier unser Banking-Konzept (um Bankings-App unnötig zu machen).
Nachteile vom Konzept:
Jede Begleichung einer Rechnung benötigt eine 2x Überweisung. Zuerst vom Tagesgeld-Konto auf das Giro-Konto - dann erst die Überweisung.
Linux-Rechner muss für jede Überweisung hochgefahren werden (kostet etwas Zeit - man muss ich einloggen, entschlüsseln usw.). Dafür ist das ganze Konzept realtiv sicher.
Na toll, jetzt denke ich doch wieder darüber nach, was ich bei der Bank verbessern kann.
Aber eine Anmerkung: Du schreibst, du hättest in einem Jahr mehrfach die Bank gewechselt. Hier muss man m. W. nach noch an die Schufa denken. Soweit ich weiß wirkt sich ein Wechsel innerhalb von 15 Monaten negativ auf den Score aus. Ich mag die Schufa nicht, leider ist das doch Realität.
Und eine Frage: Vielleicht war ich beim Lesen unaufmerksam, aber ist nur Banking auf dem Handy „böse“ oder auch TAN-Apps ohne Banking?
241014 Hab Beiträge gekürzt um Lesbarkeit zu verbessern.
Bankumzüge waren 2x in 2 Jahren. Schufa ist mir ehrlich gesagt egal - da ich gerade keine Kredite haben will und nur einen Einzigen überhaupt habe.
Zu Deiner Frage:
Banking auf dem Smartphone ist sicher nicht Böse. Aber wenn ich dasselbe Smartphone zum surfen nutze (und Emails kriege) - dann wird das Smartphone mehr oder weniger unsicher durch mein Fehlverhalten (falschen Link geklickt?).
Daher meine Grundhaltung: ich surfe auf dem Smartphone - daher kein Banking. Damit keine TAN Apps.
Um es noch sicherer zu machen - nutze ich Chip-TAN.
Banking unterwegs ist auch etwas kritisch aus meiner Sicht - da man teilweise in fremden Netzwerken unterwegs ist. Fremde Netzwerke sind - fremde Netzwerke.
Gruß
Ich hab heute meine Rechnung bei Congstar heruntergeladen und wurde auf die Zugriff-Sperrung über meinen Desktop-Browser ab 2025 informiert.
Die App aus dem Google-Store zu laden hab ich gar nicht erst erwogen und den Aurora-Store genutzt, da z.B. GitHub keine dbzgl. App anbot.
Nach der Inst. versucht sich Google trotzdem sofort in den Datenverkehr einzumischen.
Mit NetGuard „fühle“ ich mich i.M. noch Herr der Dinge, aber ob das tatsächlich so ist?
Was ist, wenn die Vertragspartner die selbst gesammelten Informationen weiterverkaufen, ohne dass man Tracking-Zugriffe „sehen“ kann ?
Viele Grüße
Michael
Oh mann. Congstar nervt total.
Die „App“ ist NICHT akzeptabel. So wie das Vorgehen von Congstar nicht mehr akzeptabel ist…
Wenn ich mich NOCH über einen Browser einloggen will steht da:
Jetzt einloggen
Bitte bestätige, dass du kein „Roboter“ bist und drücke dann auf „Anmelden“.
WO soll ich WAS bestätigen ? Keine weitere Anzeige.
Das bedeutet (nicht nur) für mich: Anbieter wechseln…
Erster Gedanke: das wird ein Captcha von google sein. Wenn du also Verbindungen dorthin (im Browser, auf Betriebssystemebene, via Proxy o. VPN …) blockierst, dann siehst du natürlich auch das Captcha nicht. Weil gefiltert
Hab den Feedback Fragebogen bei Congstar bezüglich der App ausgefüllt und auch meine Kündigung nächstes Jahr angedroht.
Als Option habe ich wetell angegeben um meinen Ausdruck mehr Gewicht zu verleihen.
Aurora (Exodus) berichtet im übrigen von 3 bekannten Trackern und 13 Berechtigungen der App.
Das ist viel zu viel.
Hier gehts zum Feedback der App:
https://www.congstar.de/login-app/
Hier ist der passende Forenbeitrag bei Congstar um seinen Unmut zu bekunden.
https://forum.congstar.de/thread/66988-abschaltung-meincongstar-im-browser/?pageNo=11
Eine freunelich E-Mail an den Kundendienst kann man auch noch senden.
Schade ich war dem dem Preis/Leistungsverhältnis im D1 Netz sehr zufrieden.
Mal sehen was das D2 Netz bei wetell so kann.
https://www.wetell.de/
Ach, ich bekomme keine Geld von wetell.
Die Empfehlung stammt vom Herrn Kuketz und in Anbetracht der Situation, scheint es eine gute Alternative für mich zu sein.
10 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Diskussion über Mobilfunkanbieter
Die allermeisten Millennials sind schon über 30
Er meint sicher Generation Z
Hallo als bisher stiller Leser des Blog’s melde ich nun auch einmal zu Wort.
Gehöre zu Generation Silber und bin kein IT Noob eher im Gegenteil habe meine 45 Arbeitsjahre in der EDV bzw. IT verbracht.
Trotz dessen oder gerade deswegen bin ich ein Gegner des allgegenwärtigen Zwanges alles und jedes per Smartphone zu erledigen. Smartphone habe ich aber dem allgemeinen App-Wahnsinn bin ich nicht verfallen.
Grundlegend frage ich mich ob dieses „wir müssen die Digitalisierung in allen Ebenen um jeden Preis umsetzen“ nicht unter bestimmten Umständen den Tatbestand der Nötigung aufweist oder ggf. gegen das Grundgesetz verstößt.
Auf der anderen Seite finde ich es ein Armutszeugnis für deutscher Unternehmen, Banken, etc. die sich von Multinantionalen Konzernen als Erfüllungsgehilfen vor deren Karren spannen lassen.
Bin auch der Ansicht, dass der Gesetzgeber hier wohl auf zwei Augen blind ist (Hüneraugen sind nicht gemeint) bzw. sich auch zum Erfüllungsgehilfen der Konzerne macht. DSGVO ja da haben wir mal was rausgebracht… Durchsetzung … na ja wer es glaubt (diverse Tests haben das Gegenteil bewiesen).
Momentan haben sie bei Congstar nur die Loginseite für die Vertragsverwaltung geändert. Unter diesem Link ist das Webportal weiter nutzbar:
Sie drohen aber, dieses Portal nächsten Sommer abzuschalten. Mal sehen ob es genügend Protest gibt, damit sie doch noch Abstand davon nehmen. Falls nicht, wäre eine Lösung ein Anbieterwechsel.
Der Grund des Appzwangs ist natürlich, dass sich über eine App mehr Daten abgreifen lassen, also über eine Webseite. Das kann durch eine Isolierung der App verhindert werden. Ich habe für solche Apps ein Arbeitsprofil eingerichtet. Das geht z.B. über die App „Shelter“ aus F-Droid. Im Arbeitsprofil installierte Apps können über Shelter eingefrostet werden, wenn sie nicht benutzt werden. In dem Zustand können sie kein Bit mehr senden und auch nicht erfassen. An Adressbuch, Dateien, Namen anderer installierter Apps aus dem Hauptprofil etc. kommen sie im Arbeitsprofil auch nicht heran. Wenn diese Apps dann nur noch im heimischen WLAN aufgefrostet und benutzt werden, können sie nicht viele Daten erfassen.
Ich glaube das wurde noch nicht erwähnt: App-Zwang der Deutschen Post. Wenn ich nicht daheim bin und die Post da ist werden Pakete und Päckchen immer in der Packstation hinterlegt, obwohl auf dem Weg zur Packstation zwei Postfilialen (bzw. Partnershops) liegen… Die Packstation kann man nur mit App bedienen. Ohne App keine Lieferung.
Heute war es mal wieder soweit… Ich könnte mich aufregen über sowas. Kennt ihr vielleicht eine Möglichkeit ohne Post-App an seine Sendung zu kommen?
Ich kann dir nicht mal sagen wie ich das gemacht habe, aber Pakete die ich nicht persönlich annehmen kann landen in einer etwas entfernten Packstation. Und an das Paket komme ich dann mit der Info Karte mit aufgedrucktem Barcode und Unterschrift. Also OHNE App. Und das nun schon zwei, drei Jahre.
Ich installier mir ich ganz bestimmt keine App um ein Paket abholen zu können. Da wechsel ich eher den Versanddienstleister
Es gibt zur Zeit zwei Arten von Packstationen. Die einen haben noch einen Scanner dran und man kann die Benachrichtungskarte direkt einscannen. Die neueren Stationen haben keinen Bildschirm oder Scanner mehr, hier verbindet sich die App per Bluetooth. Die Benachrichtigungskarte musst du dann über die App mit dem Smartphone scannen und das Handy steuert dann die Packstation.
Ich habe es mir gerade nochmal angesehen (ja, ich hab es getan… ich brauchte das Paket) und m. E. gibt es keine Umgehungsmöglichkeit.
Absolut hinrissig… Mir fallen nur zwei mögliche Gründe ein: Die Kunden auf die App zwingend und ggf. noch, dass die Produktion dadurch ein paar Euro günstiger wird.
siehe hier:
oder direkt: https://www.dhl.de/de/privatkunden/hilfe-kundenservice/dhl-zweitzustellung.html
Wäre schön, wenn man sich den Versanddienstleister aussuchen könnte, mit dem Onlineshops versenden. Geht nicht, oder?
Ich habe glücklicherweise eine „Postfiliale“ (eigentlich ein Kiosk) in der Nähe und habe für mich folgende Lösung gefunden:
Ich habe mich auf der DHL Privatkunden-Seite registriert und 1. bei Empfangsoptionen angegeben, dass ich keine Zustellung an Packstationen möchte und 2. für DHL-Pakte eine Postfiliale als dauerhaften Lieferort angegeben (das gilt allerdings nicht für Buch- & Warensendungen).
Meiner Einschätzung nach macht es einen Unterschied, ob ich über „Portale“ z.B. ebay bestelle oder direkt in Shops. Dort stehen mir meist mehrere Dienstleister zu Auswahl, während ebay i.d.R. tatsächlich DHL nutzt.