Damit ist, in meinen Augen jedenfalls, klarer, was man weiß und was nicht. Was man daraus ableitet, bleibt jedem selbst überlassen…
Was willst Du immer mit Deinen Rückfahrkamerasystemen als Vergleich?
Der (Daten-)Wert der aufgenommenen Bilder ist gleich null!
Autos - oder besser fahrbare Computer - haben heute zig Sensoren und Kamerasysteme für die Assistenten (Fahrspur-, Brems-, Geschwindigkeitsassistenten etc.) und gleichzeitig mindestens ein 4G-Modem. Die Daten werden heute schon permanent an Server gesendet - auch und vor allem bei neuen LKWs. Das die Rückspiegelkameras auf dem gleichen Wege Livedaten an die Server senden ist nur logisch. Und wirtschaftlich orientierte Unternehmen (an denen Blackrock einen großen Anteil hat), werden dafür sorgen die fette Beute sich von KI-Unternehmen vergolden zu lassen!
Die Logik erschließt sich Dir nur noch nicht - oder Du verweigerst Dich aus persönlichen Gründen, dies hier zu bejahen! Welche auch immer das sein mögen.
Das KI-Unternehmen, einen Sche*ß auf Datenschutz oder Copyright geben ist von Anfang an bekannt. Nicht umsonst hat die New-York-Times gegen Article-Scaping geklagt (1) und NVidia massiv Video-Scraping zum Ki-Training begangen (2).
Live-Daten von der Realumgebung sind da nur die nächste Stufe!
Lies den Thread.
Gibt genügend KI Anwendungen die auf Datenschutz bedacht sind. Le Chat z.B.
Aber klar, die Eliten sind wieder am Werk.
Blackrock beherrscht die Welt.
Aber sich dann wundern, wenn ich das als Schwurbelei abtu.
Im übrigens halte ich es gefährlich Behauptungen aufstellen zu dürfen mit dem Argument, Beweise das dem nicht so ist.
Wie gesagt, ich kann auch nicht behaupten, jemand zeichnet verbotenes Material von Kindern auf und begründe es mit, er hat die Möglichkeiten dazu und nutzt sie deshalb.
Ich stell mir grad vor, wie sich hier so mancher vor Gericht fühlen würde, wenn man ihn anklagt, weil er ja was tun hätte können.
Aber man keine Beweise vorlegen muss.
Hier im Forum sind nur Verbrecher, die den Datenschutz missbrauchen um ihre Straftaten zu verbergen.
Sollte diese Behauptung in Zukunft auf einen User zutreffen, stelle ich mich danach hin und erzähle allen, dass ich es schon immer wusste und recht hatte.
Alle anderen wollten es nur nicht einsehen.
Nice.
(Sry fürs in die Länge ziehen)
Kamerasysteme die nur das Bild von einem anderen Winkel anzeigen, wie Rückfahrkamera werden nichts aufzeichnen.
Sollten Assistenz Systeme die Kamera benutzen, müssen zwangsläufig Daten verarbeitet werden.
Diese Systeme müssen ja lernen um besteht möglich zu funktionieren.
Ob diese Systeme dann Daten verarbeiten, die gegen den vorgegebenen Zweck sind, diese sogar verkaufen, ist reine Spekulation.
Bei Tesla ist/ war es möglich auf das Rohmaterial zuzugreifen.
Keine Frage, dass dies ausgenutzt werden könnte.
Ob Tesla diese Daten missbräuchlich verwendet hat, ist mir nicht bekannt.
Oh man, prima solche Threads wie dieser:
- „Ich behaupte etwas.“
- „Ich behaupte etwas Anderes.“, eventuell sogar „Ich behaupte genau das Gegenteil.“
- „Du hast die Beweislast!“
- „Nein, Du hast die Beweislast!“
- …
Wenn hier gefordert wird, dass solche „Aussenspiegel“-Systeme (Kombination Kameras-Monitore, darüber hinaus eventuell Datenverkehrsschnittstelle) nachweisbar nicht nach außen kommunizieren, der fordert i.W., dass IT (HW, SW) beweisbar bestimmte Eigenschaften (hier: das Nicht-Datenausleiten) hat. Es gibt IT (teilweise HW, eher mehr SW), die beweisbar bestimmte Eigenschaften hat: z.B. kryptographische Sicherheit, verlässliche Rechenergebnisse (genau zu definieren!), etc. Aber solche Zertifizierungen sind recht selten, da sie sehr aufwändig und damit sehr teuer sind.
Wenn es jetzt für diese „Aussenspiegel“-Systeme gar keine Datenverkehrsschnittstelle überhaupt gäbe, dann wäre natürlich auch keine Datenausleitung möglich. Aber für diese beweisbare Eigenschaft müsste tatsächlich die sichere Zertifizierung darüber erfolgen. In bestimmten Ausnahmefällen könnten dann investigative Gruppen zeigen: „Guck mal, hier, Verstoß! Tatsächlich gefunden!“ Da nun aber solche Technik im Fahrzeug wahrscheinlich (ich weiß es nicht, aber vermute es stark) über Bus-Technik angeschlossen sein wird, kommuniziert sie eben innerhalb des Fahrzeugs auch über den Bus. Wenn dann das Fahrzeug irgendeine Datenverkehrsschnittstelle hat (für welchen Zweck auch immer!), dann wird es mit „beweisbar“ schon schwierig…
Ich sag ja, dass Darknet ist voll von geleakten Videos, die Fahrbahnränder zeigen. Da reißen sich die Firmen drum und zahlen Millionen dafür!!
NIchts für ungut, aber wer etwas behauptet, muss es auch beweisen können. Wenn mir jemand sagt, dass das Kamerasystem möglicherweise aufzeichnet ist das vom Sachverhalt her etwas anderes als wenn die Aussage lautet: Das Kamerasystem zeichnet auf, aber ohne einen Beleg dafür zu bringen. Anders gesagt: Ich verklage meinen Nachbarn. Er hat mir meine Äppel aus dem Garten gekaut, werte Richterin, ich will Schadenersatz. Antwort der Richterin: Klage abgewiesen, ich kann ja keinen objektiven Beweis erbringen. Und nur von der Behauptung, dass die beklagte Person die Äppel klauen könnte, weil sie es kann, wird kein Gericht sich überzeugen lassen.
Und jetzt mal eine pragmatische Sicht auf diese Kameras. Ich bin in eine Gegend umgezogen, in der ich meinen Usernamen gerecht werde. Die Fahrstrecke betrug 850 km, davon ca 98 % Autobahn. Mal angenommen, mein Transporter wäre mit diesem System ausgestattet gewesen. Was für einen Datenwert hätte ein Video von sieben Stunden Autobahnfahrt? Dass mich um 01:50 Uhr ein roter Ford mit dem Kennzeichen F-KK 4711 überholt hat? Es ist mir klar, dass die „Sicherheitsbehörden“ aus diesem Video die Kennzeichen aller Fahrzeuge, die durch diese Kameras erfasst wurden, eruieren können. Dazu müsste aber die Behörde, die ein bestimmtes Fahrzeug auf der A9 vermutete, erstmal wissen, ob überhaupt Fahrzeuge, die mit solchen Außenspiegelkamerasystemen ausgestattet sind, im fraglichen Zeitraum genau diesen Abschnitt befahren haben. Gut meine Autovermietung könnte jetzt meine Strecke eurieren. Die kannte sie im Groben sowieso, da ich den Transporter am Zielort abgegeben habe.
Damit man mich nicht falsch versteht: Ich möchte hier keine datengierigen Konzernen beistehen. Ich möchte nur, dass man auf dem Boden der Tatsachen bleibt und schlüssig den Nachweis erbringt, dass diese Systeme, wenn sie aufzeichnen, dass permanent tun.
Wie so oft ist auch diese Frage der Verwendung von Daten eine Frage von Vertrauen. Es scheint für viele Menschen, sogar nach Snowden, schwer zu sein die Hoffnung zu begraben das das Kapital und Staat „ehrlich“ sind. Was sehr verständlich ist, rüttelt diese Frage doch an den Grundfesten dessen was wir glauben wollen und sollen.
Dann hoffe ich, dass du nicht in diesem „unehrlichen“ Saat lebst.
Immerhin berührt dieser Staat täglich dein Leben.
Ich fand gut was Snowden gemacht hat.
Sogar der „unehrliche“ Saat.
Hat immerhin ein Hinweisgeberschutzgesetz erlassen.
Sollte also jemand Beweisen, dass LKW Spiegel Daten missbräuchlich nutzen, dann danken wir auch dieser Person.
Anderen Fehlverhalten vor zu werfen ohne diese zu Beweisen, ist halt schon ein starkes Stück.
Sowas passiert in unseren „unehrlichen“ Staat wohl eher selten.
Soll angeblich andere Staaten geben wo dies öfters geschieht.
Sry, jetzt bin ich wirklich still.