Ich habe da noch ein Verständnisproblem zum beschriebenen CatchAll-Verfahren mit eigener Domain.
Die Emails, die dem Muster „abc“ entsprechen, werden in Ordner „ABC“ einsortiert.
Wenn ich mit regulären Ausdrücken arbeite, dann können (theoretisch) auch Emails zugestellt werden, die dem Muster entsprechen, die aber gar nicht gewollt sind. Das hängt dann von der Komplexität des verwendeten Musters / Schemas ab, wenn ich jetzt andere Abwehrmaßnahmen mal außen vor lasse. Ist das korrekt?
Das vorgenannte Beispiel sortiert aber nur ein, nicht wahr? Was passiert mit den anderen unerwünschten Emails, die bei CatchAll eintreffen können? Dafür bräuchte es dann noch eine weitere Regel, die dann solche Emails löscht oder abweist, oder? Dieser Schritt fehlt dann im Blogpost.
Moin. Angenommen du bist bei Shop1 und Shop2 angemeldet. Wenn du einen Filter gesetzt hast, dass alle Mails an „shop“ in den Ordner „Shop“ verschoben werden sollen, dann landet shop-1@example.com, shop-2@example.com und shop-3@example.com im Ordner „Shop“. Auch wenn du dich gar nicht bei Shop3 registriert hast. bank-1@example.com landet im Posteingang.
Einen Whitelist-Filter findest du hier.
Danke für die Erläuterung, dann war mein Gedankengang also korrekt gewesen.
Nachfrage zum Whitelist-Filter:
Was passiert mit den unerwünschten Emails konkret? Der Absender erhält eine Fehlermeldung, wenn der Return-Path definiert ist, dass das Postfach nicht existent sei in diesem Fall (Undelivered Mail returned to sender)? Emails ohne Return-Path werden ohne weitere Aktion gelöscht?
Ich halte fest: Die Whitelist weist unerwünschte Emails direkt ab. Es erfolgt also gar keine Zustellung erst. Folglich können die Emails auch nicht gelöscht werden, da sie physisch erst gar nicht vorhanden sind, weil ja zuvor schon die Annahme verweigert wurde.
Ist ein Return Path definiert, wird an die angebene Adresse ein Delivery Report „recipient unknown“ versendet.
Du könntest es aber auch „softer“ angehen und es erst einmal mit einer Blacklist (Punkt 5 in Mikes Ratgeber) probieren. Der Vorteil von Catch-All ist ja, dass du (unterwegs) für deine Kontakte auf die Schnelle eine individuelle E-Mail-Adresse generieren kannst. Zusätzlich gibt es auch noch den SPAM-Filter von Mailbox.
Nachtrag:
Du kannst es auch mal mit dieser Regel ausprobieren. Hat folgenden Vorteil: Du erhältst von dieser Person keine E-Mail, die Person geht aber davon aus, dass die Mail zugestellt wurde, da keine Fehlermeldung zurückkommt.
Ich wollte das ganze mit meiner eigenen Domain (gehostet bei World4You) einrichten.
E-Mails bekomme ich auch - allerdings nur, wenn ich die E-Mail direkt an meine „Hauptadresse“ schicke.
Wenn ich diese an eine x-beliebige Adresse (Catch-All) oder auch eine bei World4You definierte Alias-Adresse schicke bekomme ich jedes mal „Undelivered Mail Returned to Sender“.
Wisst ihr woran das liegen und was ich dagegen machen kann?
Du könntest es aber auch „softer“ angehen und es erst einmal mit einer Blacklist (Punkt 5 in Mikes Ratgeber) probieren. Der Vorteil von Catch-All ist ja, dass du (unterwegs) für deine Kontakte auf die Schnelle eine individuelle E-Mail-Adresse generieren kannst. Zusätzlich gibt es auch noch den SPAM-Filter von Mailbox.