für eine wichtige Arbeit in meiner Berufsschule muss ich leider auch unter Linux Microsoft-Schriftarten nutzen, da dies so vorgegeben ist. Nun wäre meine Frage wie ich Schriftarten wie “Times, Arial,…” unter Linux (Fedora 36) hinzufügen kann?
Eine Installation über das Terminal gelang mir bis jetzt noch nicht. Bestimmt kennt hier jemand eine Lösung
Gerade unter Fedora wollen wir proprietäre Software eher meiden. Ich würde dir also empfehlen, zunächst zu testen, ob du mit den „Libertine Open Fonts“ zurecht kommst. Normalerweise werden die proprietären Schriften sauber in die jeweilige Alternative umgesetzt ohne das du irgendwas einstellen musst.
Dass Schulen heute IMMER NOCH, 2022, diesen Unfug verlangen, macht mich wütend.
Würde mich freuen, wenn du das „an die große Glocke hängen“ würdest.
Es ist versteckte Microsoft-Werbung aus Träg- und Dummheit, was die Lehrer da machen.
Und, nein, das Argument der Vergleichbarkeit von Textlänge/Aufteilung zählt nicht. Es reicht, Schriftgröße, Zeilen pro Zeile, Zeilenabstand etc. exakt anzugeben.
Wir betreuen vier öffentliche Bildungseinrichtungen und haben hier folgende Schriftarten, die „metric-compatible“ d.h. mit „same character dimensions“ gestaltet sind.
Selawik für Segoe UI (SIL Open Font License v1.10)
Comic Relief für Comic Sans (SIL Open Font License v1.10)
Um beim Dokumenten-Layout ganz sicher zu gehen, sollten Abgaben dennoch stets z. B. als PDF exportiert werden und nicht in einem zur Bearbeitung bestimmten Format wie Microsofts proprietärem OOXML gespeichert werden.
PS: Nur zwei Verlinkungen im Text, aber die anderen Fonts können dort ebenfalls gefunden werden.