Midori wurde ne ganze Weile bei Bodhi-Linux als Stock ausgeliefert (mein präferiertes BS, ich mag e17 und Moksha).
Ich selber konnte dem Browser nie etwas abgewinnen, obwohl er durchaus sehr schlank und schnell daher kam. Wollte man ihn auf eigene Bedürfnisse präparieren, kam man schnell an die Grenze.
Den Entwicklungshintergrund habe ich allerdings nie beleuchtet, da ja in den ppa bereits die Prüfung auf Eignung erfolgt war…
Im Grunde genommen gibt es jede Menge dieser Nischensoftwareprodukte, die Frage ist jedoch, wie sehr man einem solch kleinen Projekt trauen will, wenn es als Schnittstelle zum äußerst „gefährlichen“ Internet verwendet wird. (Egal ob nun Falcon, Midori, Palemoon, Otter Browser etc.)
Immerhin fehlt hier einfach Kapital und Manpower um mit den großen wie Google und Mozilla mitzuhalten.
Eine Software ohne Internetzugang ist zwar auch nicht unbedingt toll, wenn sie voller Sicherheitslücken wäre, aber in der Regel um einiges ungefährlicher als ein Mail-Client oder Browser. (Solange die zu verwendenden Dateien aus Seriösen Quellen stammen)
Kann, darf und sollte man nicht mehr mit dem alten Midori Browser vergleichen.
Hat neue „Eigentümer“ und fängt quasi von Null neu an.
Der Browser entwickelt sich weiter…
Desktop Version ist viel Aktivität drin. Die Richtung die vorgegeben wird, klingt zumindest mal vielversprechend für die Zukunft.
Die neue Android App, die dann auch auf Firefox und nicht mehr Webview basiert, steht wohl in den Startlöchern.