ich möchte mir gerne Mullvad VPN einrichten. In der Empfehlungsecke steht, dass man dafür OpenVPN oder Wireguard installieren soll, auf der Mullvadseite (und auf Videos) hört es sich eher so an, als bräuchte man nur das Programm installieren und könnte dann direkt loslegen, allerdings bei Linux nur für Debian, Ubuntu und Fedora (und trotzdem im Programm zwischen OpenVPN oder Wireguard auswählen - kommt das da automatisch mit?)
Ich bin da nicht so schlau draus geworden. In welchem Fall muss man OpenVPN und Wireguard nun explizit installieren? Ich will Mullvad VPN vom Rechner nutzen (Laptop + PC), mit verschiedenen Linuxen (auch andere als die 3) und Windows.
Ich würde in diesem Fall die Hersteller-App (Mullvad) verwenden. Damit kannst du einfacher zwischen den verschiedenen Servern wechseln. Würde heutzutage nur noch das Wireguard-Protokoll verwenden, das sollte aber auch aus der Mullvad-App heraus gehen und ist vermutlich Standard.
Ich kann bestätigen, was @Chief1945 schreibt: Ich verwende Mullvad auf einem Smartphone (GrapheneOS) und einem Laptop (LMDE) und verwende in beiden Fällen die Mullvad-Software. Wann immer ich mal draufschaue, kommt Wireguard zum Einsatz.
Die Verwendung einer anderen Clientsoftware (OpenVPN oder Wireguard) ist nach meinem Verständnis einfach eine weitere Option, zum Beispiel für Leute, die das ohnehin schon am Start haben.
Hallo, guten Morgen,
vielleicht darf ich mich hier einmal anhängen. Ich habe Mullvad und OpenVPN installiert. Jetzt lese ich, dass ich OpenVPN nicht brauche. Ich kam über die Empfehlungsecke im Blog.
Dort wird empfohlen, OpenVPN zu benutzen, da man sonst nicht differenziert Dienste vom VPN (per Mullvad) ausschließen kann. Also, ich habe wirklich keine Ahnung, nehme an, dass es doch keinen Sinn macht, VPN zuhause für Dienste zu verwenden, bei denen man sich namentlich bzw. erkennbar (e-mail, Mailserver, Bank) anmeldet, richtig? Ist diese Differenzierung nun mit Mullvad möglich oder nicht?
Außerdem habe ich im Startprozess auf der Seite von Mullvad gelesen, dass ich den Nur-HTTPS-Modus im Firefox ausschalten muss. Bei Firefox lese ich jetzt „Firefox könnte trotzdem einige Verbindungen ändern.“ Klingt jetzt für mich merkwürdig. Kann mir jemand evtl. weiterhelfen?
Ich hoffe, es ist nicht so dramatisch, dass ich dieses alte Thema dafür wieder hervorhole. Ich finde aber, dass meine Fragen dazu passen.
Also ich habe den Nur-HTTPS-Modus weiterhin an und verwende Mullvad-VPN. Also, man kann beides haben, ob deswegen Mullvad-VPN nicht so funktioniert wie vorgesehen weiß ich nicht.
Den Sinn mit dem „Split tunneling“ oder „Inverse split tunneling“ hab ich noch nicht so verstanden. Aber vielleicht muss ich mir die Info zu Lotame nochmal durchlesen. Ich hätte aber gedacht, dass genau dafür VPN doch da ist, der Mehrnutzen von tunneling erschließt sich mir nicht. Bzw. wäre es u.U. sinnvoll, die VPN-Adresse zu rotieren, falls es dafür eine Einstellung gibt. Von Hand geht ja auch, aber da müsste man immer dran denken. Just my two cents…
P.S. Ich finde, dass Deine Fragen dazu passen und finde es gut, dass Du Dir dazu Gedanken machst