Hi, ja freut mich, hab halt einfach mal kurz zusammen getragen was für Überlegungen anfallen und jetzt liefere ich Dir hier eine Wall of Text, mit Projekten und Impressionen was Dich erwarten könnte, eventuell hilft es Dir bei einer Entscheidung,
Mittlerweile gibt es es ein ARM Paket für Ipfire und die besten Informationen bekommt man an der Quelle, hier ein Liste was unterstützt wird.
https://wiki.ipfire.org/hardware/arm
und hier mal eine der dort ebenfalls verlinkten Kurzanweisungen
https://wiki.ipfire.org/hardware/arm/rpi/four
und im Forum bekommt man auch zu jeden Thema Hilfe, ausschließlich in englischer Sprache obwohl die Jungs alle deutsch sprechen…, aber gut, wofür gibt es DeepL
Ich habe selbst noch keine Ipfire auf einer Seifendose installiert, meine Ipfire war ein Monster damals im Haus, ich holte einen gebrauchten 19" HP ProLiant DL360 Server 2 x 6core CPU 16GB EEC RAM, 2x redundante Netzteile , 4x Netzwerk, 2x 256GB SAS SATA im Raid plus zusätzlich, weil das fehlte diese Hochleistungsmaschine, einen HRNG in USB Version, damit hatte der Server eine wesentliche bessere Entropy und somit Verschlüsselungsleistung. Verbaute war das Teil, was sich beim booten wie ein Düsenjet anhörte, im Keller dort hab ich das Internet direkt an der Anschluss Dose abgegriffen und das Netzwerk über einen stillgelegten Kamin im Haus verteilt.
Ich weiß nicht was Du mit Fluss der Daten genau meinst, aber ich habe mit der Ipfire dafür gesorgt das kein Gerät ohne mein Wissen und der Freigabe raus konnte und bis auf die VPN Verbindung auch nichts rein. Zweite Aufgebe sämtlichen Internettraffic in top speed mittels VPN Provider zu verschlüsseln.
Zu der Bewegungsbenachrichtigung und dem Boten mitteilen das Paket abzustellen, kann ich Dir noch was mitgeben. An sich eine gute und nützliche Sache, doch man überschätzt vorher die Möglichkeiten und stellt auch oft erstaunt fest das dies nur in der cloud angeboten wird. Ich hatte gute Cams die haben das selbst gemacht, den Du musst Dir das so vorstellen, das ein bestimmter Bereich imBild abgetastet wird und sobald sich eine bestimmte Anzahl von Pixel in einer bestimmten Zeit verändern, erkennt die Software Bewegung, das ist jetzt keine enorme Rechenpower aber meine cams waren doch gut warm immer, weil 24h die Software die Pixel scannen musste
Wenn die Kamera nun so aus gerichtet wird das sie eigentlich ein statischen Bereich erfasst meint man das dies super funktioniert, doch schon mal an die Sonne gedacht? Hell Dunkel, an bewölkten Tagen schickt Dir die Cam 100 E-Mails.
Wenn man die Empfindlichkeit raus nimmt, hat man das Problem das sie dann echte Bewegung wieder nicht erkennt.
Nächstes Problem was eine Lösung braucht, was ist nachts? IR-Modus, das Bild rauscht viel mehr, auch hier muss man eine passende Einstellung erstmal für die Position der Camera und Ihrer Umgebung finden.
Bei mir kam dann noch dazu im Eingangsbereich, wenn dunkel geht Licht an sobald einer kommt, und bis sich die cam auf die neuen Lichtverhältnisse eingestellt hat bekommt man ein Bild von einem hellen Blitz, das zweite und dritte ist Schwarz und das vierte und fünfte ist ebenso dunkel und man erkennt wenn nur Schatten. Nur mal so als Überlegungen, gibt glaube keine cam die Du anschließt und die direkt funktioniert, Was in einer cloud mittels speziell trainierten KI wieder anders aussehen kann.
Ich hatte die Kameras alle 24/7 im Kreislauf auf einem NAS aufgezeichnet und die Software dazu hatte zum Beispiel noch eine eigene Bewegungserkennung, die konnte aber auch die Alarmmeldung der cams verarbeiten und hätte die cams bis auf das Streamen entlasten können.
Früher hatte ich halt die cam am Eingang so eingestellt, dass bei jeder erkannten Bewegung fünf Fotos gemacht werden und diese direkt mit der Kamera über einen eingerichteten Mail Account an mich selbst geschickt wurden, das klappte hervorragend.
Ich denke aber ist klar was daran jetzt nicht so einwandfrei war, weil ich würde das auch nicht wollen, dass jemand Bilder von mir, von einer Überwachungskamera durchs internet sendet.
Wie gesagt, heute würde ich diese Bilder auf dem NAS ablegen, mir nur eine Nachricht senden damit ich nachschauen kann.
Zu Deiner Idee mit der Türklingel, klar gibt es, ob die aber alle regelmäßig dafür ausgelegt sind eine Übertragung inklusive Sprach Rückkanal auch über eine verschlüsselte Verbindung in das Internet an eine App zu senden und das bitte in fast Echtzeit ohne große Latenzen, wage ich zu bezweifeln.Ich bin aber da schon länger raus und in keinsterweise up-to-date.
Wenn Du vorhast immer wenn Du unterwegs bist, mittels VPN in ständiger Verbindung zu Deinem Heimnetz zu stehen, gibt es bestimmt Handy App Lösungen, die im Heimnetz auf klingeln reagieren und Dir sofort Bild und Ton aufs Smartphone bringen.
Aber bevor Du jetzt los stürmst und yeah coole Idee rufst, bedenke alles was länger als 6 Sekunden dauert, sobald der Bote den Finger von der Klingel nimmt, wird Dir nicht den gewünschten Erfolg bringen.
Denn bevor Du das klingeln realisierst, das Smartphone raus holst, nachschaust und auch sofort reagieren kannst, mit Display entsperren und App öffnen… ist der Bote schon wieder weg.
Von einer E-Mail und anschließender VPN Anmeldung brauchen wir da gar nicht erst anfangen.
Was aber super geht, stell eine Kiste in dem Kamera Bereich, sprich Dich mit dem Boten ab, hänge ein Zettel hin, er kann das Paket in der Kiste ablegen, statt 6 Sekunden nur 2 Sekunden Arbeit, Du keine langen Wege Pakete abzuholen und die cam als Abschreckung um das Paket zu sichern, bis Du zu Hause bist. Das klappte super.
Es können natürlich auch andere kommen und sagen, das funktioniert alles super.
Wenn Du z.B 2 Stockwerke hast und zum Tür öffnen alle Stockwerke die Treppe runter musst, eignen sich gut, fest installierte Tabletts, die man auf Bewegungserkennung einschalten kann, mit dem Bild von der cam an der Haustür und man auch vom weitem erkennen kann, mit wem man rechnen kann, oder ob wieder die Zeugen ihre Runden drehen und Du lieber im Sofa weiter die Katze im Arm streichelst.
Zur Datensicherheit, als erstes plaudere nicht jedem, besonders Deinen Nachbarn nicht, was Deine Anlage alles kann. Bei Kameras auch auf dem eigenen Grundstück, den öffentlich zugänglichen Bereich, beste Erklärung, den Weg den der Postbote von der Straße zum Briefkasten laufen MUSS um sine Arbeit zu verrichten, muss mit einem Hinweisschild gekennzeichnet sein. Da muss kein Gesetzestext zitiert werden oder eine Datenschutzerklärung drauf, ein Kamerasymbol wie man es im Kaufhaus sieht reicht aus.
Das Kamerabild darf nicht über Dein Grundstücksrand hinaus gerichtet sein, also andächtige Kameras befestigen. Bei dauerhaften Aufzeichnungen kann man Dir da richtig ans Bein pinkeln, Keine öffentlichen Straßen filmen, man sagte mal so 50 cm über dem Grundstücksrand hinweg is ok… wenn Du Maschendrahtzaun an der Toreinfahrt hast, Mutter mit 5 jährigen Kind läuft vorbei, die das mitbekommt, Kind wäre bei 50cm Höhe voll im Bild, kommst Du richtig in Teufelsküche, wenn die besorgte Mutter eine Stunde später mit der Polizei auftaucht und die die Aufnahmen sicher stellen wollen.
Btw. es gibt auch Situation, da ist das nicht wirklich zu verhindern, dafür haben alle cams das Privatsphäre Fenster, wo man dann den Bereich, dauerhaft auch auf der Aufnahme schwarz abdecken kann. Es gibt keine Ausreden den Datenschutz nicht zu achten 
Bei Türspion Kameras braucht man kein Schild anbringen, weil das keine dauerhafte Beobachtung darstellt.
Datensicherheit in Deinem Netz, da legst Du die Kriterien fest, wenn Du so wie ich 24/7 mitschneidest, nimm einen kleinen Zeitraum von 8-9 Tagen und lass die Aufnahme im Kreis laufen, gespeicherte Alarmbilder, falls Du welche anlegst, würde ich sammeln, alle durch gehen und wenn nicht wichtig löschen. Die Anlage sollte Autark laufen möglichst ohne Dienste von außen, wenn cloud, dann die eigene zu Hause.
Oft aber auch gar nicht möglich, dann aber nur über eine gut gesicherte Verbindung ans Heimnetz anschließen. Wenn dann überhaupt noch nötig, von unterwegs nur mittels VPN keine P2P oder sonstige Lösungen, um nach Hause zu telefonieren, manche Geräte sind so krass, die hebeln Dir ohne Blockregeln die Firewall aus und senden Daten zum Hersteller.
Zu Deiner Vision; ich hab damals Homematic (aber das erste system) verwendet, was mit eine Zentrale zu Hause verbunden war und alles was mit Licht, Jalousien, Bewegungsmelden, Heizung, Temperatur, Luftfeuchte, Türen und Fenster Auf/ZU Meldungen, Relaissteuerung für elektrische Motoren oder Pumpen anzusteuern, Rauchmelden, CO Warner und sonst was zu tun hatte war dort vereint, ein riesiger Spielzugladen, wo man sich mit automatisierten Ablaufplänen dumm und dusslig den Kopf zerbrechen kann.
Du wirst niemals eine Lösung finden die alles vereint, dafür sind die Anforderungen und Eistanzmöglichkeiten viel zu unterschiedlich. Was Du auch suchen wirst eine Fernbedienung für alles, ein Tablett wo Du alles auf einen Blick ablesen willst, bietet auch keiner an, viel zu individuell. Aber ist möglich.
Es es gibt Softwarelösungen, wo man verschiedene Systeme mitinander verbinden kann, als einfaches Beispiel in einer App das Kamerabild integrieren wo man rechts und links noch die Schalter für die Außenbeleuchtung hat. Also so eine Zentrale Steuereinheit ist realisierbar, nur mit viel Arbeit verbunden.
Was ich zum Ende hin dann noch entdeckt habe waren so was wie Converter, mit denen es Möglich war die verschiedenen Systeme auch untereinander kommunizieren zu lassen und auch Abhängigkeiten und somit Ablaufpläne zu erstellen.
Was richtig cool war, mit einem Telegram Bot und der Tasker App konnte ich zum Beispiel realisieren, das der Bewegungsmelder an der Haustüre, der Homematic Zentrale Bewegung signalisiert, die Homematic Zentrale dem Telegram Bot eine Nachricht schrieb, worauf der Bot dann Tasker auslöste welcher den Bildschirm des Tablets anschaltete mit dem Bild von der Kamera an der Tür.
Mir war es also gelungen die Systeme miteinander arbeiten zu lassen um etwas zu realisiere was ohne solche Hilfsmittel schlicht nicht möglich gewesen wäre,
Die Fernbedienung von der ich Sprach, ich hatte eine Knopf Music erstellt, wenn ich den aktiviert hatte, gingen die Steckdosen der Musikanlage an, gleichzeitig wurde das Android Tablett geweckt welches den DLNA Server startet, um sich mit der Musikbibliothek auf dem NAS zu verbinden, dann wurden mittels Infrarot Signalgeber, wo die Fernbedienungscodes sämtlicher Geräte gespeichert waren, die erforderlichen Geräte für Music eingeschaltet und nach dem der AVR kurz warm gelaufen war und sein Netzwerkplayer gestartet war, spielte er über den DLNA Server meine Music ab.
Ich kann Dir sagen, wenn Dir das Spaß macht kannst Du alles realisieren worauf Du Lust hast. Die Möglichkeiten sind da fast Grenzenlos.