US-Datenschutz vs. DSGVO

Genau, das ist der Punkt:
Weil eben jedwede Administration für ihren eigenen Scope (und vorrangig dessen Interessen) arbeiten sollte und nicht für andere.

Das am Beispiel US-Recht in Frage zu stellen, war mein Ansatz. Begründung: weil wir auf dem Planeten eben Nationales Recht haben und nicht alle es so geregelt haben, wie die EU, ist es sinnvoller, es zu regeln, wie die USA, bis es eine Vereinheitlichung gibt: Im jeweils eigenen Interesse und darum sollte gehen.

Menschenrecht sollte ausschließlich auf globaler Ebene geregelt werden, dann gäbe es auch keine Konflikte in dieser Frage „Wie Du mir – so ich Dir“.

Natürlich. Das ist das einzig passende Wort dafür: natürlich.

Solange in der Welt nur einer natürlicherweise vorrangig für seine Interessen eintritt, sind alle, die vorrangig für Gemeinschaftsinteressen eintreten, die Dummen.
Wir können aber nicht erwarten, daß andere es gleich sehen, wie wir. Sie müssten ja einen Vorteil dafür aufgeben …

Genau. Weil es so ist.

Das ist es eben nicht, weil die EU-Gesetzgebung den EU-Konzernen oder -Bürgern die Ausbeutung der Daten von Nicht-EU-Bürgern verbietet.
Daraus entsteht das Ungleichgewicht und der selbstgemachte Nachteil.

Ja, na logisch – und umgekehrt: der daraus gewonnene wirtschaftliche Erfolg war auch ihre Intention.

So muss es sein – nur wir gucken blöd in die Röhre.

OT: Dein Möchtegern-Signatur-Text spricht mir aus dem Herzen. :+1: