Was tun mit einem Chromebook

Hallo zusammen,

ich habe durch den Kauf eines Pixel6 ein Chromebook(Lenovo CT-K636F) dazu bekommen, meine erste Idee war Linux drauf zu installieren. Aber meine ersten Recherchen haben ergeben, dass das nicht so einfach ist und anscheinen für meine anscheinend Version gar nicht.

Hat jemand noch ne Idee, wie man das sinnvoll nutzen kann? So zum Browsen ist das nämlich soweit ganz nett.

da ist ein vollständiges Linux (Debian Buster) schon dabei

https://support.google.com/chromebook/answer/9145439?hl=de#:~:text=Linux%20ist%20eine%20Funktion%2C%20mit,von%20Apps%20und%20mehr%20verwenden.

Interessante Info. Dann sind diese Chromebook doch nützlich.

Das ganze wirkt ein wenig wie eine VM, habe das mal mit FF getestet, der kommt mit der Skalierung nicht wirklich gut zurecht.

Wäre ganz cool gewesen, das Teil nur als Konsole zu nutzen.

Das ist afaik ein container - funktioniert aber alles drin (für mich) und ist daher auch gute Linux console Maschine wenn ich das brauche (übrigens flatpak geht da auch drin um z.B. Firefox oder Signal etc. als desktop App nachzuinstallieren)

1 „Gefällt mir“

weißt du ob das vom Sync ausgeschlossen ist, ich hab zwar alles deaktiviert was ich so gefunden habe, aber ich trau dem Google nicht.

1 „Gefällt mir“

Diesen https://www.lenovo.com/de/de/faqs/betriebs-systeme/linux-installieren-chromebook/ Artikel von Lenovo kennst du oder? Bemerkenswert finde ich deren Begründung für die Notwendigkeit einer Linux-Installation - nur selten kann ich einem Werbetext so zustimmen.

1 „Gefällt mir“

Ich werde das mal nochmal testen, gestern wollte es jedenfalls nicht vom Stick booten.
Auch steht mein Device bei der Hardawareliste auf NO bei Supported

Ich finde die Übersetzung der Nummer von Deinem Gerät in den Werbenamen nicht. Ist das so ein Duet-Ding? Falls ja, hilft eventuell das hier? https://matisstreinis.com/posts/linux_on_lenovo_ideapad_duet_3i/ - die BIOS-Tasten könnten diesselben sein.

ALso es ist jedenfalls ein ARM Proz drin, aber es ist ech schwer die Infos aus dem ding raus zu bekommen, chrome://system zeigt nämlich gar nichts an beim Proz und mit COG hab ich gerade als Architecture aarch64 raus bekommen, aber auch nicht mehr infos.

Ins „Bios“ wenn man es so nennen darf, komme ich auch nur mit beider Lautstärke tasten gedrückt halten rein. Und da gibts nicht wirklich viel Auswahl.

IdeaPad Duet Chromebook

das hier ist das.

Soweit ich weiß, kannst du bei den meisten Chromebooks coreboot aktivieren bzw. diese damit bespielen. Das geht schon mal bei den wenigsten Notebooks. Das würde ich tun :wink:
Aber Linux kannst du dort auch relativ leicht installieren → Quelle: Ich hatte vor einem Jahr mal ein Testgerät.

Coreboot gilt für x86 soweit ich weiß. Sein Teil hat nen Mediathek ARM.

Coreboot kann generell auch ARM: https://www.coreboot.org/ARM

Soweit ich weiß, laufen ARM Chromebooks allerdings mit Fastboot. Zumindest die Google Geräte

das coreboot installieren sieht recht kompliziert aus.

Ich finde es logisch, dass Lenovo als Hardwarehersteller lokale Desktop Clients und nicht browserbasierte, in der Cloud laufende Software empfiehlt :wink:

Das Argument ist wirklich nicht das beste. Was hat das bitte mit irgendetwas zu tun? Was interessiert es Lenovo, ob man in Windows, Linux oder ChromeOS den Browser nutzt. Ob jetzt nen ChromeOS oder Windows Rechner verkauft wird, ist Lenovo doch absolut egal, solange die Marge stimmt.

Aus Ilus verlinktem Artikel:

Erstens erledigt Linux die meiste Arbeit lokal auf Ihrem Rechner, im Gegensatz zur Verwendung von Cloud-basierten Apps und Diensten. Dadurch bieten die besten Linux-Distributionen eine größere Vielfalt an grundlegenden Funktionen auf Betriebssystemebene als Chrome.

Das ist ganz klar Werbung für Arbeit auf dem lokalen Rechner und gegen Anwendungen, die in der Cloud laufen.

Lenovo hat natürlich ein Interesse daran, dass teure Hardware gekauft wird. Und nicht Billig-Hardware, die nur dafür da ist, einen Browser für Cloud Apps laufen zu lassen (größere Marge).

Das Thema ist „Was tun mit einem Chromebook“. Bitte vertieft keine Abschweifungen.

1 „Gefällt mir“