@zeps
Der Wechsel oder auch nur die parallele Nutzung von Linux neben Windows ist für einen nicht unerheblichen Teil der Windowsnutzer auch 2024 noch eine Herausforderung.
Du so: boote den PC mal vom USB-Stick (Implikationen:
- ich weiß wie ich ins BIOS komme (Implikation: ich weiß was ein BIOS ist)
- ich weiß wie ich die Bootreihenfolge ändere (Implikation: ich weiß was eine Bootreihenfolge ist, was die macht und warum ich die JETZT ändern soll)
- ich kenne die Tastenkombinationen um ins BIOS zu kommen bzw. um das Bootmenü aufzurufen
- „Secure Boot“, „UEFI“, „MBR“, „Fast Boot“ sind bekannt
- …)
Ich empfehle Ventoy
Vorteil:
Ist der Stick einmal erstellt, kann ich weitere Dateien darauf speichern ohne diese bei einem Update von Ventoy zu löschen.
Ich kann die Linux Iso Dateien einfach per drag&drop darauf ziehen, muss nix entpacken, flashen, formatieren o.ä.
Du so:
Implikationen:
- ich weiß was ein Fenstermanager ist
- ich weiß wie ich partitionieren muss (Implikation: ich habe eine Vorstellung von den unterschiedlichen Dateisystemen)
- ich weiß was eine EFI-Systempartition ist oder doch zumindest … ach egal das Prinzip sollte klar sein
Zur groben Orientierung empfehle ich Distrochooser
Mehr als xxx verschiedene Distributionen sind verwirrend.
Das ist natürlich immer, IMMER, eine gute Voraussetzung für einen konstruktiven Diskurs
@brutti2
Vielleicht hast du ja Zugriff auf einen älteren Rechner der dir für den Anfang als Versuchskaninchen dienen kann. Das hat den Vorteil das du mit einem Rechner in Echtzeit recherchieren kannst, während du dich auf dem anderen Stück für Stück mit der Linuxinstallation beschäftigst.
Der Umstieg von Windows zu Linux ist sehr radikal und erfordert Zeit, Geduld und gerade am Anfang eine relativ hohe Frustrationsschwelle.