ich bin dabei mir ein DNS Block-Setup mit RasPi und AdGuard Home (gefällt mir etwas besser als pi-Hole) einzurichten. Ich würde gerne auch von unterwegs mit dem Smartphone mich nach Hause tunneln um mobil ebenfalls per DNS zu filtern.
Meine Frage: ich habe eine FritzBox als Router die ja von Haus aus bereits Wireguard mitbringt um einen Tunnel zu erstellen - den ich auch mit meinem iPhone und die Wireguard App bequem nutzen kann. DynDNS habe ich aufgesetzt über die FritzBox.
Nun kenne ich von früher noch pi-VPN - spricht irgendetwas für das eine oder das andere? Sprich: wenn ich nativ über die FritzBox einen Wireguard Tunnel erstellen kann, ist dies in dem Fall pi-VPN vorzuziehen? Ich habe früher pi-VPN mit Open VPN genutzt, aber das Setup mit der FritzBox und Wireguard im Router scheint mir vorteilhafter und unkomplizierter als pi-VPN zu sein.
Oder spricht doch noch irgendwas für pi-VPN in dem Fall?
Danke Dir Mike für die Bestätigung. Nur der Vollständigkeit halber: pi-VPN „kann“ auch Wireguard (mittlerweile, solange gibt es Wireguard ja noch nicht - „früher“ ging pi-VPN nur mit OpenVPN).
Dachte pi-VPN mit Wireguard hätte noch irgendeinen Vorteil den ich übersehe - aber wahrscheinlich ist das dann für User, deren Router kein Wireguard bietet als Option. Da ich meinen Raspi mit DietPi als Distro eh möglich schlank halten möchte, bin ich dann auch froh um jeden Dienst, den ich nicht noch extra auf der Kiste laufen lassen muss - wenn es eben wie in diesem Fall die Möglichkeit gibt, den Tunnel zusammen mit DynDNS direkt auf dem Router laufen zu lassen…
Ich würde VPN direkt auf dem Router terminieren und nicht erst am Raspi.
Fritzboxen können mittlerweile direkt Wireguard. Da benötigt man nur eine dyndns Adresse oder ein Myfritzkonto (die Adresse ist ebenso eine dyndns adresse)