Leute vom MIT haben Photoguard veröffentlicht, man kann damit verhindern dass Fotos die man postet für KI Lernzwecke missbraucht werden.
Ich glaube die meisten haben noch nicht verstanden welche Dimension des Datenklau passiert wenn AI Maschinen das Netz abgrasen.
Das glaube ich allerdings auch … 
man postet einfach keine Bilder von sich im Netz, das viel effektiver.
Das Problem ist mehr, die soziale Umgebung davon abzuhalten und schon allein, das zu überwachen!
Meine sozialer Umgang besteht aus Menschen die das entweder respektieren oder selbst keine Fotos hochladen, die dürfen sogar Fotos von mir machen…ich mache ja auch welche…aber niemals würde ich diese hochladen oder einfach verbreiten…
Das betrifft allgemein zugängliche soziale Medien. Gegen das Teilen von Bildern zB in einer Threema-Familiengruppe spricht m.E. nichts.
Auch bei Threema (E-Mail, Signal, …) landen Bilder regelmäßig automatisch in der Bildergalerie und dann in der Cloud bei Google, Apple, Samsung, …
Kurz:
Wer Digitale Bilder teilt, verliert die Kontrolle über die Bilder und gibt sie an Leute ab, die (anders als bei Analogbildern) regelmäßig nicht verstehen, was im Hintergrund mit den Bildern auf dem Smartphone (oder PC) passiert. Daher ist jede Form der Weitergabe problematisch.
Unter Threema existiert unter Einstellungen / Medien & Speicher die Option In Galerie speichern.
Ob das von Haus aus nach der Installation aktiviert ist oder nicht, kann ich gerade nicht sagen. Bei Deaktivierung landet weder Bild- noch Videomaterial in der Galerie.
Bei Threema und Signal auf dem iPhone landen die Bilder nicht automatisch in der Bildergalerie. Und das ist die Standardeinstellung, während bei WhatsApp die Bilder in der Standardeinstellung in der Bildergalerie landen.
Respekt wenn das wirklich durchgehalten wird… parallel dazu gibt es in einigen Berufen den de facto (natürlich nicht de jure) „Zwang“ (in Anführungszeichen, eher eine scheinbare soziale Norm) das Bild zu veröffentlichen auf Webseiten.
Seien es Professoren und Wissenschaftler (haben fast alle ein Bild online – da gibt es scheinbar ein paar ohne), Vertriebler, Vertreter (schlechter Ruf aber scheinbar vielfach nachgefragt bei Versicherungen und Co…), Service-Mitarbeiter, Ärzte (und Teams), Handwerker (je nach dem), Musiklehrer, Pflegedienste, alles wo es menschelt, usw… und wenn nicht unter dem Stichwort Team oder in der Selbstdarstellung (nicht jeder hat das Glück in der abstrakten IT Geld zu verdienen 
) dann ggf. auf der Karriereseite, weil andere Menschen gesucht werden.
Das ist die Extremposition. Wenn man sich nicht vollkommen sozial isolieren will, braucht man einen Kompromiss.
Da hast Du mich misverstanden.
Ich habe die Faktenlage beschreiben.
Was Mensch daraus macht ist dann eine persönliche Entscheidung.
Ich habe vor Jahren eine Vorstandsbeteiligung abgelehnt, weil ich hätte mit Realdaten und Bild auf Webseiten veröffentlicht werden müssen. Man muss einfach Prioritäten setzen.
Das kann einem auch niemand abnehmen und genauso kann man die Prioritäten anderer nicht abschätzen.
Das trifft auch hier zu.
Wieder kommt es auf die Prioritäten an und auf das Umfeld.
Ich habe fünf Personen, die von mir gelegentlich Bilder machen (dürfen), bei denen ich nicht nur Beifang bin, und aufbewahren, aber nicht ins Netz veröffentlichen dürfen.
Eine plus zwei Halbe davon sind nicht ganz zuverlässig bei der Einhaltung und ich muss aufpassen und ab und zu auf die Finger klopfen. Aber auch hinsichtlich deren Enkeln …
Ich finde meine Haltung nicht extrem. Ich finde die Politik, die mich in solch extreme Lagen bringt, extrem.
Auch die mehr oder weniger eigene: wir haben uns das Internet aus den Fingern gleiten lassen.
Das Thema hier war nicht ob man Fotos posten sollte. Man kann sich vor allem schützen indem man keinen Computer nutzt.
Es geht darum sich zu schützen wenn man Fotos postet.
Das ist aber paradox: Du müsstest die Bilder obendrein (samt Hintergrund) verfremden und sowieso die Exif-Daten und Tags entfernen …
Dann hat sich das mit den Fotos sinngemäß erledigt, außer sie stellen Kunstwerke dar …