ich möchte im Büro gerne einen neuen PDF-Betrachter etablieren, Adobe soll weg.
Der von Mike empfohlene MUPDF hat ja wohl laut Internet keine „richtige“ Oberfläche, Zoomen, drehen usw. erfolgt über Tasten. Das bekomme ich hier nicht an den Mann bzw. die Frau gebracht.
Bin nun über Okular gestolpert https://okular.kde.org/de/, Der sieht schon mal nett aus, allerdings finde ich dazu nirgends weiterführende Infos zum Thema Datenschutz.
Was könnt ihr empfehlen?
Anforderungen:
muss unter windows laufen
Mit Maus und Tasten bedienbar (zoomen, drehen, schieben…)
Sumatra PDF ist für mich nicht nur „gucken“ ich nutze ihn selbst fürs Ausfüllen oder mir eigene Markierungen zu machen und diese dann darin zu speichern.
Adobe & Co. sind mit ihren 100MB und mehr einfach keine Betrachter mehr für mich.
Was macht den ein normaler .pdf Betrachter aus? Für mich Inhaltsverzeichnis bzw. Übersicht, eine Suche sowie Markieren, dazu eigene Notizen schreiben.
Einzig die UI ist halt mehr als nur schlicht, dies stört mich null, sondern sehe ich sogar positiv, da ich gern Programme verwende, die sich auf das wesentliche konzentrieren.
PDF24 hatte ich mal getestet als ich Dokumente schwärzen wollte , die versprechen ja das alles offline geht. Da würde mich durchaus interessieren ob dieses mächtige Werkzeug wirklich nicht nach Hause telefoniert.
Nutze gern den PDF-XChange Editor. Portabel, schon in der Free Version viele Funktionen und kann OCR.
Datenabfluss kann ich (mit einer einfachen SW-Firewall) nicht entdecken.
Wenn es dann doch eher auf einen Acrobat Pro Ersatz hinauslaufen sollte, empfehle ich PDFStudio, welches es für Linux, Mac und Windows gibt. Kostet zwar was, aber zu den einschlägigen Zeiten gibt es immer mal Rabattaktionen (Ostern, Weihnachten, BlackFriday usw.).
PDFStudio scheint mittlerweile wie das von @nick erwähnte Xodo zu Apryse zu gehören, so dass inhaltlich die von @nick verlinkte Seite deckungsgleich mit der von PDFStudio Privacy sein sollte.
Was davon genau auf meine PDFStudio Pro Version zutrifft weiß ich nicht. In den Voreinstellungen der Software kann man aber zumindest entscheiden, ob ein Häkchen bei „Senden Sie anonyme Nutzungstatistiken“ gesetzt sein soll. Für mich unter Linux kenne ich aber auch keine Alternative für einen Acrobat Pro Ersatz ohne Abo außer vielleicht noch Master PDF Editor., den es für Linux, Mac und Windows gibt.
Auf Android nutze ich Librera FD von F-Droid und MJ PDF vom Github, wo man auch die anderen Downloadmöglichkeiten zu Playstore, IzzyOnDroid, Gitlab oder den direkten Download findet.
@hens , aus denselben Gründen habe ich den Adobe Acrobate Reader vor einigen Jahren durch Okular ersetzt und vermisse nichts. Okular ist FOSS, funktioniert plattformübergreifen und erfüllt m.E. die Kriterien, die Du aufzählst.
Okular bringt auch unter Windows den ganzen QT Rotz mit, richtig?
So weit ich mich erinnere ist die App über 200mb groß.
Also nichts Windows nativ?
Ja?
Und unter Linux mit gnome muss ich auch erst hunderte von QT Libs installieren, oder?
Bockmist so was… Somit strike, raus
Sie wurden schon erwähnt: Sumatra PDF und Okular. Mittlerweile bin ich komplett von Okular zu Sumatra gewechselt, da dieses Kleinigkeiten hat, die mehr gefielen
An die Sumatra-Nutzer hier: Wie verhält sich denn Sumatra PDF mittlerweile (?) mit der Darstellung von PDFs?
Habe das Programm einige Zeit im Studium genutzt, allerdings bei E-Books (PDF) öfter Probleme mit der Darstellung gehabt. Damals noch den Adobe Reader nebenbei installiert gehabt und dort wurden die E-Books ohne Probleme und „schön“ angezeigt.
Kann natürlich nicht sagen, ob es ein Problem mit Sumatra war/ist oder es am PDF lag, allerdings lief es bei Adobe.
Ich finde es aber wirklich schade, dass es für Windows nicht so viele Alternativen an wirklichen guten PDF-Editoren gibt, die auch „Freie Software“ sind. Da bietet Linux um einiges mehr! Bei macOS kann man auch auf das System-Programm „Vorschau“ zurückgreifen bspw.