Veracrypt steht schon auf meiner Liste. Damit kann man ja auch versteckte Container innerhalb eines öffentlichen Ordners erstellen. Das man quasi nicht die ganze Festplatte in Luks verschlüsselt, sondern nur einzelne versteckte Container. Könnte mir vorstellen dass das von außen betrachtet unauffälliger ist, wenn die Festplatte augenscheinlich nicht verschlüsselt ist. Bewahrt einen aber letztlich nicht davor, was aufgerufen und ersichtlich ist wenn man bewusslos wird.
Kann ich verstehen mit dem Masterpasswort, falls der PC ein paar Tage am Stück läuft… Bei mir wird der PC abends, spätestens zum schlafen abgeschaltet, schon wegen Strom sparen. Keepass ist bei mir nicht generell offen, sondern nur wenn ich ein PW benötige für Foren usw, dann ist es offen bis zum abschalten. Ich verwende auch das FF Masterpasswort, weil das Keepass Addon nicht bei jeder Seite den Login erkennt und ich dann das PW mit copy und paste eintragen müsste. Mit dem FF PW-Manager hat sich das Problem weitgehend erledigt.
Librewolf ist mit dem entsperrten PW-Manager bei mir auch bis zum Schluss geöffnet.
Als NAS habe ich 2,5 USB-Festplatten und SSDs, die über einen USB 3.0 Verteiler am USB 3.0 Eingang vom Router angeschlossen sind. Leider unterstützt der Router keine Verschlüsselung. Deswegen sind darauf nur Filme, Musik und TV-Aufnahmen gespeichert, damit ich sie im Lan-Netzwerk über samba abrufen kann oder über die Dreambox am TV.
Die verschlüsselten USB-Festplatten sind am PC angeschlossen und können solange er läuft übers Netzwerk von anderen Geräten abgerufen werden. Ansonsten abstöpseln und an anderen Linux-Geräten anschließen.
Mir gehts hauptsächlich um den technischen Aspekt, wie man so etwas bewerkstelligen kann, den augenblicklichen Schutz vor fremden Augen. Vor Jahren, es können schon 10 Jahre her sein, gabs mal in Tor ein Deutschland im Deepweb Forum, wo es genau um solche Vorsichtsmaßnahmen ging. Da ging es aber mehr wegen Prävention vor Hausdurchsuchungen und dass evtl das SEK, BKA morgens um 6:00 Uhr bei den bösen Buben an die Tür klopft.
Soweit ich mich erinnere war da einer, der hatte sich was gebastelt, dass er ständig physisch mit dem PC verbunden war über einen Hand- oder Fußkontakt. Der hat meine ich ständig auf einen Fußschalter mit Dauerkontakt getreten wie bei einer Bodenmiene, sobald er den Fuß runter hat war der Stromkreislauf unterbrochen und der PC aus. Aber das wäre mir zu Hardcore für meine Zwecke 
Leider gibt es das Forum nicht mehr. Da gabs viele Faqs und Anleitungen zum Download.
Wie hoch die Wahrscheinlichkeit für einen selbst ist für einen Vorfall und ob er das benötigt muss jeder für sich selbst entscheiden, anhand z.B. seiner Krankengeschichte und ob er was zu verstecken hat. Wie man sieht gehen die Meinungen hierzu auseinander.
Ich habe Erfahrungen in meinem Umkreis gemacht wie schnell es gehen kann, z.B. plötzlicher Tod einer Frau auf der Toilette, während ihres „Geschäfts“, einen 32 jährigen der morgens aus ungeklärter Ursache tot im Bett lag, einen 42 jährigen ohne Vorgeschichte, der einen Herzinfarkt überlebte. Einen ü50, der innerhalb eines Jahres 2 x mit Herzstillstand (Kammerflimmern?) bei Gartenarbeiten auf seinem Grundstück umgefallen ist und durch glückliche Zufälle durch Nachbarn/Fremde reanimiert wurde.
Vielleicht mache ich mir diesbezüglich zuviele Sorgen, finde solche sicherheitstechnischen „was wäre wenn“ Planspiele aber sehr interessant und spannend. Auch allgemein.
Ich denke mir, lieber zuviel abgesichert wie zuwenig. Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste 
Das mit dem Smartphone ist eine gute Idee. Ich würde dafür ein altes nehmen, nur für diesen Zweck. Mit meinem, was ich standarmäßig benutze ist es schwierig, weil es passwort geschützt ist.
Die Patientenverfügung wäre eine gute Möglichkeit um den Verwahrer zu informieren, vorausgesetzt, wenn die mal zum tragen kommt, dass man dann noch in der Lage ist, mit den verwahrten Passwörtern was anzufangen (Demenz, geistige und/oder physische Fähigkeiten). Außer man bestimmt in der Verfügung jemanden der die PW bekommen soll, ansonsten ist es vielleicht besser der PC bleibt für immer geschlossen.
In der Cloud sichere ich auch die Keepass Backups und wichtige Dokumente in verschlüsselten RAR-Dateien. Aber nicht bei den üblichen Verdächtigen wie google.
Wegen dem Passwörter merken. Das find ich gar nicht so schwierig. Es müssen für mich Passwörter sein, die auf mich zugeschnitten sind, die Spaß machen, frei von Denkverboten. Sonst könnte ich sie mir wahrscheinlich nicht merken. Irgendwas wo normalerweise kein Mensch drauf kommt wie was pornografisches, sexistisches. Was prägnantes.
Spontan würde mir einfallen:
„gEileschneCKe07/7705#Jagdgeschwader-Tuxing38hinterXbildSpritzer+arielsauberDFA+;“
Etwas, was ich mit Bildern assozieren kann und Kopfkino auslöst:
Geile Schnecke - Jagdgeschwader Hintertuxing - bild (zeitung) - spritzer (sperma) ariel (waschmittel) sauber (wäsche) DFA (AFD rückwärts). Genausogut könnte man SPD (DSP) oder Grüne (ENÜRG) nehmen. Oder ARD(DRA), ZDF(FDZ)… und das alles miteinander verschachteln und mit Zahlen bzw. Sonderzeichen stückeln. Es muss allgemein keinen Sinn ergeben, nur für einen selbst schlüssig sein.Das ist mein System.